Die Künstlerin möchte mit ihren Werken den Betrachtern die Möglichkeit geben, durch die mit den Bildern geschaffene Stimmung und Atmosphäre eigene Geschichten aufleben zu lassen. „Andrea Imwiehe schafft es, schweigende Bilder zu wecken. Sie gibt Anstöße zur Suche nach verschütteten Dingen, die scheinbar vergessen sind“, sagte Michael Stude bei der Ausstellungseröffnung.
Die von Andrea Imwiehe gemalten Serien in Acryl auf Holz stellen das Alltägliche in den Mittelpunkt und fragen nach der Bedeutung der kleinen Dinge im Leben. „In meinen Arbeiten untersuche ich aus unterschiedlichen Blickwinkeln Lebensräume – Kontraste und Brüche interessieren mich ebenso wie sich entwickelnde Synergien und Symbiosen“, sagt die 1970 geborene Künstlerin, die heute in Berlin lebt und arbeitet. Nach einer Ausbildung zur Bauzeichnerin studierte sie Freie Kunst an der Hochschule für bildende Künste Braunschweig, außerdem Kunsttherapie und Kunstpädagogik an der Fachhochschule Ottersberg.
Die Ausstellung „Anamnesis“ von Andrea Imwiehe in der NEWCOMER KWS Art Lounge, Tiedexer Straße 20 a/b, in Einbeck ist bis zum 3. Mai zu sehen: mittwochs von 11 bis 13 Uhr und 15 bis 17 Uhr, freitags von 16 bis 18 Uhr und sonnabends von 11 bis 13 Uhr