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Dem Geschmack auf der Spur: 23 Ferienpass-Kinder bei KWS in Wiebrechtshausen

14.8.2017

Was schmeckt von Natur aus süß? Und was sauer oder salzig? Für die traditionelle Ferienpassaktion in Wiebrechtshausen auf dem von KWS bewirtschafteten Klostergut hatten Antje Altenweger und Elke Lüdecke ein vielseitiges Programm vorbereitet, bei dem 23 Schüler im Alter zwischen 10 und 14 Jahren dem Geschmack auf der Spur waren.

Ernte im Naschgarten

Ernte im Naschgarten

„Wir alle kennen das Bedürfnis nach dem süßen Geschmack“, so Antje Altenweger. „Deshalb hatten wir uns damit beschäftigt.“ Der diesjährige Ferienausflug nach Wiebrechtshausen begann deshalb im Naschgarten der Northeimer Landfrauen. Dort konnten die Schüler zunächst reife Beeren ernten. Dann lernten sie die Süßdolde kennen und probierten deren leicht lakritzigen Geschmack. Die Süßdolde wurde im Mittelalter zum Süßen genutzt; heute haben wir Zucker. Eine Alternative dazu, beispielsweise für Diabetes-Kranke, ist das Süßkraut Stevia. Deren extrem süßen Geschmack lernten die Kinder durch kleine Blattproben kennen und erfuhren gleichzeitig, dass Stevia eine 200-fache Süßkraft im Vergleich zu Zucker besitzt und wo es bevorzugt verwendet wird.

Wie entsteht nun aber der Zucker aus der Rübe? Antje Altenweger und Elke Lüdecke beschrieben den Schülern den grundlegenden Prozess von der Ernte bis zur Zuckerfabrik. Das eigene Ausprobieren stand dann unmittelbar im Vordergrund: Um herauszufinden, wie viele Rüben auf ein Feld passen, haben die Ferienpass-Kinder die Rüben auf einem Quadratmeter ausgezählt und geschätzt, wie viel Zucker sich aus den Rüben gewinnen lässt. Später wurden geerntete Zuckerrüben gewaschen und geschnitten und die Rübenschnitzel so lange gekocht bis sämiger Rübensirup entstand, der natürlich gekostet wurde.

In einem Experiment forderten die Schüler dann ihre Geschmacksknospen heraus. Sie bereiteten Quark zu, schichteten reife Beeren darunter und probierten etappenweise: Quark pur, mit wenig Beeren, dann mit vielen süßen Beeren und mit einem Löffel Zucker. Immer wieder fragten Antje Altenweger und Elke Lüdecke: „Reicht Euch die Süße?“. Dabei wurde den Schülern am Ende klar, dass jeder einen unterschiedlichen Geschmack hat. Der eine mag es süßer, der andere weniger.

Über KWS*

KWS ist eines der führenden Pflanzenzüchtungsunternehmen weltweit. 4.850 Mitarbeiter in 70 Ländern erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2015/2016 einen Umsatz von 1.037 Mio. Euro und erzielten dabei ein Ergebnis von 113 Mio. Euro vor Zinsen und Steuern (EBIT). Seit mehr als 160 Jahren wird KWS als familiengeprägtes Unternehmen eigenständig und unabhängig geführt. Schwerpunkte sind die Pflanzenzüchtung und die Produktion sowie der Verkauf von Mais-, Zuckerrüben-, Getreide-, Raps- und Sonnenblumensaatgut. KWS setzt modernste Methoden der Pflanzenzüchtung ein, um Erträge sowie Resistenzen gegen Krankheiten, Schädlinge und abiotischen Stress weiter zu verbessern. Um dieses Ziel zu realisieren, investierte das Unternehmen im vergangenen Geschäftsjahr mit 182 Mio. Euro und damit 17 Prozent des Umsatzes in Forschung und Entwicklung. Weitere Informationen: www.kws.de.

*Alle Angaben ohne die Anteile der at equity bilanzierten Gesellschaften AGRELIANT GENETICS
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Stephan Krings
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