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Erstes KWS Agrarforum zum Thema Ökolandbau: „KWS baut seine Aktivitäten im Ökolandbau weiter aus.“

Einbeck, 8. März 2019

„Die ökologische Bewirtschaftung der Flächen des Klostergutes Wiebrechtshausen war 2002 der Startschuss für den ökologischen Landbau bei KWS. In der Zeit bis heute haben die Themen Ökolandbau und Nachhaltigkeit nicht nur in der gesellschaftlichen Diskussion an Bedeutung gewonnen, auch KWS engagiert sich hier mit Nachdruck. Daher plant KWS, die Ökoaktivitäten nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Märkten Europas auszubauen.“ Mit diesen Worten begrüßte Dr. Felix Büchting, verantwortliches Vorstandsmitglied bei KWS für die Business Unit Getreide und damit auch zuständig für die Öko-Saatgutaktivitäten bei KWS, die rund 50 Gäste am Standort in Einbeck.

Mit den Agrarforen fördert und unterstützt KWS seit vielen Jahren den Wissenstransfer von Landwirten. Zum ersten Mal hat das Unternehmen in diesem Jahr zwei Agrarforen speziell zum Thema Ökolandbau angeboten. Im Mittelpunkt standen Vorträge und Diskussionen zu pflanzenbaulichen Strategien für dieses Segment, angepasst an den Klimawandel und natürlich an die individuellen Standortgegebenheiten der jeweiligen Betriebe. KWS Ökolandbau-Experten berichteten unter anderem über Chancen und Herausforderungen im Anbau von Ökozuckerrüben, den Mischanbau von Mais und Stangenbohnen oder die Steigerung des Tierwohls durch den Einsatz von Roggen in der Schweinefütterung. Als Gast referierte Professor Dr. Knut Schmidtke von der Forschungsgruppe Ökologischer Landbau der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden über acker- und pflanzenbauliche Strategien im ökologischen Landbau, angepasst an den Klimawandel.

In den letzten Jahren ist die ökologisch bewirtschaftete Fläche in Deutschland um mehr als neun Prozent angewachsen. Auch die Anzahl von umstellungswilligen Landwirten befindet sich auf einem sehr hohen Niveau. „Diese Entwicklung ist nicht nur in Deutschland zu spüren. Frankreich möchte beispielsweise bis zum Jahr 2022 15 Prozent seiner landwirtschaftlichen Fläche ökologisch bewirtschaften. Es gibt Bewegung im Markt und KWS möchte in diesem internationalen Umfeld individuell angepasste Produkte für die Ökolandwirtschaft zur Verfügung stellen“, unterstreicht Hermann Klingemann, Leiter der Business Unit special crops and organic seeds bei KWS, noch einmal die Ambitionen des Einbecker Saatgutspezialisten. „Ökolandbau ist für KWS nicht nur ein Trend, das zeigt schon die lange Historie unserer Ökoaktivitäten. Durch gezielte Selektion versorgen wir Landwirte mit leistungsstarken Sorten, die eine spezielle Eignung für den Ökolandbau besitzen.“

Über KWS*

KWS ist eines der führenden Pflanzenzüchtungsunternehmen weltweit. 5.147 Mitarbeiter in 70 Ländern erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2017/2018 einen Umsatz von 1.068 Mio. Euro und erzielten dabei ein Ergebnis von 133 Mio. Euro vor Zinsen und Steuern (EBIT). Seit mehr als 160 Jahren wird KWS als familiengeprägtes Unternehmen eigenständig und unabhängig geführt. Schwerpunkte sind die Pflanzenzüchtung und die Produktion sowie der Verkauf von Mais-, Zuckerrüben-, Getreide-, Raps- und Sonnenblumensaatgut. KWS setzt modernste Methoden der Pflanzenzüchtung ein, um Erträge sowie Resistenzen gegen Krankheiten, Schädlinge und abiotischen Stress weiter zu verbessern. Um dieses Ziel zu realisieren, investierte das Unternehmen im vergangenen Geschäftsjahr 198 Mio. Euro und damit 18,5 Prozent des Umsatzes in Forschung und Entwicklung.

* Alle Angaben ohne die Anteile der at equity bilanzierten Gesellschaften AGRELIANT GENETICS LLC., AGRELIANT GENETICS INC. und KENFENG – KWS SEEDS CO., LTD.

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