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Logistikzentrum als erster Teil des Ausbaus der Zuckerrüben-Saatgutproduktion fertiggestellt

17.5.2017

Im Rahmen der großräumigen Erweiterung des KWS Standorts in Einbeck wurde die erste Etappe abgeschlossen: Mit Halle VII westlich der Otto-Hahn-Straße wurde das neue Logistikzentrum fertiggestellt. Die Halle hat eine Fläche von 5.250 Quadratmetern; 3,5 Mio. Euro wurden in den Bau investiert. Mit der Wareneinlagerung in dieser neuen Halle wird voraussichtlich diese Woche begonnen. “Wir sind auch dabei, den Außenbereich der Halle mit Grünpflanzen ansprechend zu gestalten“, sagt Georg Folttmann, Leiter Logistik, Technology & Real Estate.

Westlich der Otto-Hahn-Straße wurde das neue Logistikzentrum fertiggestellt. Der Außenbereich der Halle wird mit Grünpflanzen ansprechend gestaltet

Westlich der Otto-Hahn-Straße wurde das neue Logistikzentrum fertiggestellt. Der Außenbereich der Halle wird mit Grünpflanzen ansprechend gestaltet

Auf der gegenüberliegenden Seite östlich der Otto-Hahn-Straße ist der Bau einer zusätzlichen Lagerhalle mit einer Fläche von 2.355 Quadratmetern geplant. Der Baubeginn ist für Juni angesetzt; die Fertigstellung dieser Halle soll im Oktober 2017 erfolgen. Abgeschlossen wurde dort bereits der Bau eines Löschwassertanks mit rund 700 Kubikmetern für die Sprinkleranlagen beider Hallen.

Die Errichtung der Logistik- und Lagerhallen ist Teil eines umfassenden Bauprojekts zur Erweiterung der Fertigungs- und Lagerkapazitäten für die Zuckerrüben-Saatgutproduktion in Einbeck. „Bisher liegen wir im Zeitplan“, so Jörg Philipps, Leiter der Business Unit Zuckerrübe. KWS plant, bis Sommer 2019 die Baumaßnahmen abzuschließen. Das Investitionsvolumen beträgt insgesamt rund 41 Mio. Euro. Damit wird die Produktionskapazität für Zuckerrübensaatgut um rund 60 Prozent steigen.

Die aus dem Jahr 1992 stammenden derzeitigen Produktionsanlagen für Zuckerrübensaatgut werden momentan im Sieben-Tage-Betrieb gefahren, um den Bedarf zu decken. Gleichzeitig hat sich auch die Nachfrage der Kunden nach Spezialsorten und Ausstattungen für ihre jeweiligen Standorte verändert. „Die Produktdiversifizierung hat enorm zugenommen. Wir statten auf Wunsch des Landwirts unsere Sorten mit einer Vielzahl unterschiedlicher Komponenten aus. Dadurch werden die Bestellungen kleinteiliger und die Rüstzeiten länger“, so Jörg Philipps. Um in Zukunft diesen Anforderungen gerecht zu werden, wird neueste, innovative und selbstreinigende Anlagentechnik eingesetzt, beispielsweise Hochregallager zur Prozessbeschickung. KWS erwartet auch in Zukunft dank sehr guter Sortenleistungen einen weiteren Anstieg der Absatzmenge.

Über KWS*

KWS ist eines der führenden Pflanzenzüchtungsunternehmen weltweit. 4.850 Mitarbeiter in 70 Ländern erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2015/2016 einen Umsatz von 1.037 Mio. Euro und erzielten dabei ein Ergebnis von 113 Mio. Euro vor Zinsen und Steuern (EBIT). Seit mehr als 160 Jahren wird KWS als familiengeprägtes Unternehmen eigenständig und unabhängig geführt. Schwerpunkte sind die Pflanzenzüchtung und die Produktion sowie der Verkauf von Mais-, Zuckerrüben-, Getreide-, Raps- und Sonnenblumensaatgut. KWS setzt modernste Methoden der Pflanzenzüchtung ein, um Erträge sowie Resistenzen gegen Krankheiten, Schädlinge und abiotischen Stress weiter zu verbessern. Um dieses Ziel zu realisieren, investierte das Unternehmen im vergangenen Geschäftsjahr mit 182 Mio. Euro und damit 17 Prozent des Umsatzes in Forschung und Entwicklung. Weitere Informationen: www.kws.de.

*Alle Angaben ohne die Anteile der at equity bilanzierten Gesellschaften AGRELIANT GENETICS
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Stephan Krings
Stephan Krings
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