Alle Mitarbeiter weltweit sind schriftlich und am Standort Einbeck am 23. Februar auch mündlich in einer Informationsveranstaltung der Unternehmensleitung über die geplanten Änderungen informiert worden. Dabei handelt es sich in dieser frühen Phase um ein Konzept, das in den nächsten Wochen mit den KWS Betriebsräten und der europaweiten Mitarbeitervertretung (European Employee Committee) weiter diskutiert wird, bevor der Aufsichtsrat der KWS das endgültige Konzept voraussichtlich im Juni des Jahres verabschieden wird.
Geplant ist, Teilfunktionen der Administration an Standorten in Deutschland und Europa für die globale Bearbeitung zusammenzuziehen. Damit will KWS ihre Geschäftsprozesse besser bündeln und weiter standardisieren. Es handelt sich nicht um ein Rationalisierungsvorhaben. Dazu Vorstandssprecher Hagen Duenbostel: „Aufgrund des Wachstums der KWS werden in Zukunft insgesamt mehr Mitarbeiter gebraucht als heute. Die strukturellen Anpassungen sind also nicht dazu da, die Administration zu verschlanken, sondern sie zu professionalisieren. In den sich über einen Zeitraum von zwei bis drei Jahren erstreckenden Umsetzungsprozess werden wir alle betroffenen Mitarbeiter direkt einbeziehen". Dieser individuelle Einbezug der betroffenen Mitarbeiter wird über ein sogenanntes Implementierungsteam erfolgen, das den Umsetzungsprozess steuern wird.
Wichtige Teilfunktionen in der Administration der KWS werden auch weiterhin vom Standort Einbeck aus ausgeübt werden. Einbeck wird somit der zentrale Standort der KWS Gruppe mit Sitz der Unternehmensleitung und einer weiter wachsenden Anzahl von Mitarbeitern bleiben