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Die Vielfalt der Arbeitswelt live erleben – rund 150 Schülerinnen und Schüler besuchten am Zukunftstag KWS

29.4.2016

Dass ein Unternehmen wie die KWS SAAT SE Mitarbeiter für viele unterschiedliche Berufsfelder benötigt, lernten die Schülerinnen und Schüler beim Zukunftstag bei KWS. In sieben Stationen bekamen sie dabei Einblicke in die Praxis der verschiedenen Tätigkeitsfelder.

Beim Zukunftstag bei KWS interessierten sich auch die Mädchen für technische und handwerkliche Berufe.

Beim Zukunftstag bei KWS interessierten sich auch die Mädchen für technische und handwerkliche Berufe.

Wozu werden Computer bei der Pflanzenzüchtung benötigt? Oder wie entsteht eigentlich aus Pflanzen Energie? Das waren nur zwei der vielen Fragen, die die Mitarbeiter und Auszubildenden der KWS den Mädchen und Jungen beim Zukunftstag beantworteten. Grau ist aber alle Theorie, deshalb standen auch in diesem Jahr eigenes Experimentieren und praktisches Ausprobieren im Vordergrund.

In der Ausbildungswerkstatt war die Fingerfertigkeit der Schülerinnen und Schüler gefragt. In einen Kupferdraht bogen sie Ösen und arbeiteten mit dem Lötkolben. So produzierten sie das Knobelspiel „Das gefangene Herz“, das sie mit nach Hause nehmen konnten. An der Säulenbohrmaschine und der Säge bearbeiteten sie Edelstahl, Baustahl und Aluminium, um ein Gefühl für die unterschiedlichen Werkstoffe zu bekommen. Beim Rundgang durch die Produktionsanlage erfuhren sie dann, dass 16 verschiedene Maschinen benötigt werden, bis das Saatgut fertig produziert ist.

Die Teilnehmer der Chemie-Station prüften mit der Auftrennung von Farben, ob in einem schwarzen Filzstift wirklich nur schwarze Farbe enthalten ist. Außerdem testeten sie selbst den pH-Wert von Cola, Wasser und Saft. Einige Kinder werden wohl noch in zwei Wochen über ihre Ergebnisse in ihren Petrischalen staunen. Denn darin vermehrten sie nicht nur einen Rübenpilz, sondern gaben auch etwas Spucke, ein Haar oder einfach nur einen Fingerabdruck hinzu. In ein paar Tagen werden sie sehen, wie wichtig steriles Arbeiten ist.

An der Station für Molekularbiologie lernten die Kinder, wie neue Sorten gekreuzt werden und warum Blattproben so wichtig sind. Bei einem Experiment machten sie in einem Reagenzglas die DNA einer Banane durch weiße Schlieren sichtbar. Zusammen mit den KWS Computer-Experten schrieben die Mädchen und Jungen einen Algorithmus, den der PC braucht, um überhaupt Daten sortieren zu können. Wer sich für die kaufmännischen Berufe interessierte, konnte direkt ausprobieren, wie es ist, mit Lieferanten zu verhandeln und Vermarktungsstrategien zu entwickeln.

An der Station in Wetze machten die Kinder Züchtungsversuche und lernten dabei den Weg vom Korn bis zur Ernte im Gewächshaus und auf dem Feld kennen. Bei der Biogasanlage auf dem KWS Betriebshof staunte die Gruppe über die modernen Landwirtschaftsmaschinen. Nach dem arbeitsreichen Programm begleiteten die Schülerinnen und Schüler KWS Mitarbeiter an ihren Arbeitsplatz und schauten ihnen für den Rest des Tages über die Schulter.

Über KWS*

KWS ist eines der führenden Pflanzenzüchtungsunternehmen weltweit. 4.700 Mitarbeiter in 70 Ländern erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2014/2015 einen Umsatz von 986 Mio. Euro und erzielten dabei ein Ergebnis von 113 Mio. Euro vor Zinsen und Steuern (EBIT). Seit rund 160 Jahren wird KWS als familiengeprägtes Unternehmen eigenständig und unabhängig geführt. Schwerpunkte sind die Pflanzenzüchtung und die Produktion sowie der Verkauf von Mais-, Zuckerrüben-, Getreide-, Raps- und Sonnenblumensaatgut. KWS setzt modernste Methoden der Pflanzenzüchtung ein, um Erträge sowie Resistenzen gegen Krankheiten, Schädlinge und abiotischen Stress weiter zu verbessern. Um dieses Ziel zu realisieren, investierte das Unternehmen im vergangenen Geschäftsjahr mit 174 Mio. Euro und damit 17,7 Prozent des Umsatzes in Forschung und Entwicklung. Weitere Informationen: www.kws.de.

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Gonzalo Pavón
Gonzalo Pavón
Lead of Corporate Communications
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