250 Besucher wollten sich diesen Musikgenuss im ausverkauften Biotechnikum nicht entgehen lassen. Die Location passte perfekt: So wie das 160 Jahre alte Pflanzenzüchtungsunternehmen KWS in seiner langen Historie in Forschung und Entwicklung immer am Puls der Zeit ist, spannen auch die fünf Musiker den Bogen zwischen Tradition und Innovation. KWS Vorstandssprecher Hagen Duenbostel hob in seinem Grußwort hervor: „In der Vergangenheit wurde das Fundament für die heutige KWS gelegt. Wenn wir dieses Können immer zeitgemäß einsetzen, bleiben wir erfolgreich. Spark meistert diese Verbindung zwischen Klassik und Moderne auf musikalischer Ebene.“
In seinen anschließenden Worten dankte Gerhard Scharner, stellvertretender Vorsitzender der Göttinger Händel-Gesellschaft, der KWS für die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit und bereitete die Gäste vor auf „die ganze Dynamik, die Musik bieten kann“.
Mit Blockflöten, Violine, Violoncello und am Flügel zeigten die fünf Künstler von Spark, wie neue Arrangements begeistern können: Die Neuinterpretationen von Werken von Bach, Telemann und natürlich Händel sowie zahlreichen anderen Stücken fanden schnellen Zugang zu den Zuschauern und bewiesen, dass auch alte Noten in die heutige Zeit passen. Das Publikum bedankte sich für diesen Auftritt mit großem Applaus und entließ die Musiker erst nach zwei Zugaben von der Bühne.
Vorstandssprecher Duenbostel bedankte sich für dieses „Feuerwerk der Inspiration“ und lud die Besucher nach dem Konzert zu einem kleinen Empfang ein, für den sie sich mit einer Spende für den Kinderchor der Einbecker Kirchengemeinde revanchieren konnten.
Die Förderung von Kunst und Kultur gehört zum Selbstbild der KWS und die Unterstützung der Händel-Festspiele Göttingen hat bereits eine zehnjährige Tradition. So werden dem hiesigen Publikum musikalische Highlights zugänglich gemacht und gleichzeitig die Verbundenheit von KWS zur Region zum Ausdruck gebracht.