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Stimmen für den Roggen: Vielseitiges Getreide - vielseitige Ansichten

2.8.2016

Roggen ist vielseitig und flexibel. Für seinen Anbau und die verschiedensten Verwertungsmöglichkeiten gibt es zahlreiche Gründe: geringe Standortansprüche, ein hohes Ertragspotenzial und vielfältige Möglichkeiten der Vermarktung machen ihn für die deutsche Landwirtschaft bedeutsam. Nach dem Projekt „Roggenweg“ im letzten Jahr melden sich seit Mai unter www.kws.de/roggenstimmen Experten mit ihren Erfahrungen als „Roggenstimmen“ wöchentlich zu Wort.

Motiv "Roggenstimmen"

Motiv "Roggenstimmen"

Seit Mai berichten auf Initiative von KWS Getreide verschiedene Persönlichkeiten über ihre Erfahrung mit Roggen. Zu Wort kommen dabei Vertreter aus der gesamten Wertschöpfungskette: Züchter, Berater, Landwirte bis hin zu Verarbeitern. Die verschiedenen Perspektiven und zahlreichen Erfahrungen zeigen, dass die Möglichkeiten und die Gründe für den Anbau und die Nutzung von Roggen vielfältig sind.

Andreas Forster, Landwirt aus Pleinfeld in Bayern, berichtet über den Einsatz von Roggen in der Schweinefütterung als Futtereffizienz auf höchstem Niveau. „Hohe Leistungen in der Schweinemast sind in meinem Betrieb auch bei Einsatzmengen von bis zu 50 Prozent Roggen kein Problem. Aufgrund der günstigen Produktionskosten, sowohl im Anbau als auch in der Fütterung, ist der Roggen für mich in meinem Betrieb nicht mehr wegzudenken“, so Forsters Einschätzung der Futtermittelkomponente.

Dass Roggen als Nischenkultur unterschätzt wird, meint Dr. Ute Kropf vom Fachbereich Agrarwirtschaft der Fachhochschule Kiel. Sie ist der Überzeugung, dass Hybridroggen inzwischen auf mittleren Böden mit 50 bis 60 Bodenpunkten ertragsstärker und ertragssicherer als Weizen und Gerste sei.

Ein gemeinsames Fazit lässt sich aus allen Roggenstimmen ziehen: Roggen ist in Deutschland heute und auch in Zukunft unverzichtbar!

Die Roggenstimmen finden Sie unter www.kws.de/roggenstimmen

Über KWS*

KWS ist eines der führenden Pflanzenzüchtungsunternehmen weltweit. 4.700 Mitarbeiter in 70 Ländern erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2014/2015 einen Umsatz von 986 Mio. Euro und erzielten dabei ein Ergebnis von 113 Mio. Euro vor Zinsen und Steuern (EBIT). Seit rund 160 Jahren wird KWS als familiengeprägtes Unternehmen eigenständig und unabhängig geführt. Schwerpunkte sind die Pflanzenzüchtung und die Produktion sowie der Verkauf von Mais-, Zuckerrüben-, Getreide-, Raps- und Sonnenblumensaatgut. KWS setzt modernste Methoden der Pflanzenzüchtung ein, um Erträge sowie Resistenzen gegen Krankheiten, Schädlinge und abiotischen Stress weiter zu verbessern. Um dieses Ziel zu realisieren, investierte das Unternehmen im vergangenen Geschäftsjahr mit 174 Mio. Euro und damit 17,7 Prozent des Umsatzes in Forschung und Entwicklung. Weitere Informationen: www.kws.de.

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Gonzalo Pavón
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