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Volker Crones „Vom Ende der Dunkelheit“: unscheinbar-mysteriöse Fotografien im Biotechnikum der KWS Einbeck

KWS Vorstandssprecher Dr. Hagen Duenbostel, Künstler Volker Crone und Kuratorin Elmas Senol (v.l.)

KWS Vorstandssprecher Dr. Hagen Duenbostel, Künstler Volker Crone und Kuratorin Elmas Senol (v.l.)

Es sind minimalistische Bildkompositionen, die der Hannoveraner Fotojournalist Volker Crone jetzt im Rahmen der Reihe „Kunst im BiT“ im Biotechnikum der KWS SAAT SE in Einbeck zeigt. Seine Fotografien setzen sich mit den Auswirkungen von künstlichem Licht auf Mensch und Umwelt auseinander.

Unscheinbar und mysteriös zugleich erscheint Volker Crones konzeptuelle Dokumentarfotografie. Für seine Werkserien erkundet der vielseitig, unter anderem an Soziologie, Ökologie und Naturwissenschaften interessierte Volker Crone ausgewählte Themenfelder und hält seine Eindrücke in Fotografien fest. Alltägliche Beobachtungen und wissenschaftlich recherchierte Feldzüge durchdringen seine Arbeiten.

In der Werkserie „Vom Ende der Dunkelheit“ widmet sich Volker Crone dem Thema künstliches Licht. Das Resultat seiner über zwei Jahre währenden Recherche ist eine überaus vielseitige Auswahl fotografischer Motive. Neben Alltagsszenerien aus der urbanen und ländlichen Lebensumwelt der Menschen stehen Aufnahmen von wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen und Naturschutzgebieten. Allen Motiven gemein ist der Einsatz künstlicher Lichtquellen, die zwar im Dienste der Menschen stehen, aber nicht immer nur einen vorteilhaften Nutzen haben. So begreift Volker Crone den Nutzen und Nachteil einer allzeit erleuchteten Welt in seinen Fotografien als Ambivalenz.

Die von KWS Vorstandssprecher Dr. Hagen Duenbostel eröffnete Ausstellung wurde von Kunsthistorikerin Elmas Senol kuratiert. Bei der Eröffnung sagte sie: „Während die Menschen mit Hilfe von Teleskopen nach fremden Sonnen in unserem Universum Ausschau halten, konstruieren sie parallel dazu künstliche Sonnen, mit denen sie die solare Energie auf unserem eigenen Planeten imitieren und für Forschungszwecke nutzen.“

Volker Crone ist 1988 in Papenburg geboren und in Ostfriesland aufgewachsen. Er lebt und arbeitet heute in Hannover. Zunächst studierte er Philosophie und Technik, spezialisierte sich dann auf die Fotografie. Seit 2012 studiert er Fotojournalismus an der Hochschule Hannover. Seine Arbeit „Vom Ende der Dunkelheit“ wurde mit dem „Neuen BFF Förderpreis 2018“ ausgezeichnet.

Besucher sind zu einer Ausstellungsführung am 21. März 2019, um 18.30 Uhr herzlich eingeladen. Anmeldungen dafür nimmt Bettina Alex, KWS SAAT SE, Tel. 05561-311-638, bettina.alex@kws.com gern entgegen.

Über KWS*

KWS ist eines der führenden Pflanzenzüchtungsunternehmen weltweit. 5.147 Mitarbeiter in 70 Ländern erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2017/2018 einen Umsatz von 1.068 Mio. Euro und erzielten dabei ein Ergebnis von 133 Mio. Euro vor Zinsen und Steuern (EBIT). Seit mehr als 160 Jahren wird KWS als familiengeprägtes Unternehmen eigenständig und unabhängig geführt. Schwerpunkte sind die Pflanzenzüchtung und die Produktion sowie der Verkauf von Mais-, Zuckerrüben-, Getreide-, Raps- und Sonnenblumensaatgut. KWS setzt modernste Methoden der Pflanzenzüchtung ein, um Erträge sowie Resistenzen gegen Krankheiten, Schädlinge und abiotischen Stress weiter zu verbessern. Um dieses Ziel zu realisieren, investierte das Unternehmen im vergangenen Geschäftsjahr 198 Mio. Euro und damit 18,5 Prozent des Umsatzes in Forschung und Entwicklung. * Alle Angaben ohne die Anteile der at equity bilanzierten Gesellschaften AGRELIANT GENETICS LLC., AGRELIANT GENETICS INC. und KENFENG – KWS SEEDS CO., LTD.

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Bettina Alex
Bettina Alex
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