Für das weitere Vorgehen in diesen Beständen gilt es, diese genau zu kontrollieren, um zu sehen wie stark die Ähren geschädigt sind. Bei einer übermäßigen Schädigung sollte die Nutzung als GPS in Betracht gezogen werden. Hier gilt es auf die Wartezeit des letzten Fungizids zu achten. Sollte diese Möglichkeit nicht bestehen und über einen Umbruch nachgedacht werden, könnte eine Grasneuansaat zur Futtergewinnung erfolgsversprechend sein (z.B. KWS FIT4NEXT FUTTERGRÜN). Entscheidend für das Gelingen ist jedoch eine ausreichende Wasserversorgung nach der Aussaat. Die kritische Entscheidung eines Umbruchs wird in diesem Fall zusätzlich erschwert, da lediglich ca. 6 Wochen bis zur Ernte verbleiben.