Der Grundstein für diese Ertragsleistung wird unter anderem bereits während der Aussaat gelegt. Sprichwörtlich möchte der Roggen „die Glocken läuten hören“, was bedeutet, dass Roggen idealerweise in einer Ablagetiefe von 2-3 cm gedrillt wird. Zu tief abgelegte Körner können zu vermindertem Feldaufgang führen, was schlimmstenfalls Ertragseinbußen mit sich bringt. Im vergangenen Jahr sind vermehrt zu tief gedrillte Bestände mit lückigem Feldaufgang aufgefallen. Achten Sie also auch in diesem Jahr darauf, dass die Drille besonders unter trockenen und leichten Bedingungen exakt arbeitet, um für einen lückenlosen Feldaufgang zu sorgen. Eine zu flache Ablage sollte jedoch auch nicht erfolgen, da dies Herbizidschädigungen befördern kann.