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Ihr Plus in der Frühbestellung: JOSEPHINA KWS


JOSEPHINA KWS ist die Sorte mit dem Plus. Sie punktet gleich mehrfach:

Stabiler BZ€ bei gutem Zuckergehalt auf Flächen mit und ohne Nematoden. Sie ist ein sehr stabiler Sortentyp unter trockenen Bedingungen und äußerst robust gegen Fäulnis nach Trockenstress. Weiterhin hat sie eine sehr hohe Toleranz bei SBR und sie zeigt eine geringe Anfälligkeit gegenüber Ditylenchus (Rübenkopfälchen).

Sichern Sie sich jetzt 10% Rabatt in der Frühbestellung und setzen dabei auf JOSEPHINA KWS RZ#NT#SBR - Die Sorte mit dem Plus.

Hohe Toleranz bei SBR


„Syndrom der niedrigen Zuckergehalte“

SBR (Syndrome Basses Richesses) ist eine Zuckerrübenkrankheit, die zu einer Reduktion des Zuckergehalts und des Rübenfrischmasseertrags führt. Hierdurch können sich zum Teil erhebliche wirtschaftliche Einbußen ergeben. Die Schilf-Glasflügelzikade gilt als der wichtigste Vektor. Sie überträgt zwei bakterielle Erreger, ein Proteobakterium und ein Phytoplasma.

Möglichkeiten der Kontrolle:

Eine direkte Bekämpfung der Bakterien ist derzeit nicht möglich. Eine direkte Bekämpfung der Zikade über zugelassene Insektizide ist theoretisch möglich, ist aber durch die hohe Mobilität und sehr langen Migrationszeiten der Zikaden bei begrenzter Persistenz der Insektizide wenig erfolgsversprechend. Phytosanitäre Maßnahmen, wie geänderte Fruchtfolgen, können lediglich dazu beitragen, den Zikadenbesatz zu reduzieren.

Eine wirkungsvolle Maßnahme, um Ertragsverluste bei Befall zu minimieren, ist der Anbau einer standortangepassten Sorte: Setzen Sie jetzt auf JOSEPHINA KWS.

Schadbild:

  • Vergilbungen zwischen den Blattadern
  • Krankhafter, lanzettartiger Blattneuaustrieb
  • Verbräunungen der Gefäßleitbündel im Rübenkörper

SBR Zuckerrübe

SBR - Typischer Blattneuaustrieb einer infizierten Pflanze

Ausblick:

Beim Thema SBR besteht heute noch ein erheblicher Forschungsbedarf. Klar ist, dass die Züchtung bei der dauerhaften Kontrolle der Krankheit eine maßgebende Rolle spielt. Daher arbeitet KWS im Rahmen eines eigenen Zuchtprogramms intensiv an der Weiterentwicklung der toleranten Sorten, um eine langfristige Kontrolle der Krankheit sicherzustellen.

Äußerst robust bei Trockenheit und Fäulnis

Längere Trockenperioden und Hitze fordern die Zuckerrübe immer stärker heraus. Ausgeprägte Trockenheit in Verbindung mit Rübenmotten-Befall und / oder sekundären Pilzinfektionen kann sogar zu Totalausfällen führen.

JOSEPHINA KWS zeigte sich selbst im Extremjahr 2022 äußerst robust auf Flächen, die nachweislich unter Trockenstress litten und konnte ihre Leistung trotz widriger Umweltbedingungen bestätigen.

Trockenheit Zuckerrübe

Ausgeprägte Trockenheit kann zu Totalausfall führen

Schutz bei Nematoden und Ditylenchus

JOSEPHINA KWS ist eine moderne Nematoden-tolerante Sorte, die sowohl mit als auch ohne Nematoden-Befall sehr hohe Leistung erbringt. Ihre Robustheit hat sie ebenfalls auf Flächen mit Rübenkopfälchen (Ditylenchus dipsaci) unter Beweis gestellt.

Nematoden-tolerante Sorte im Vergleich zu einer anfälligen Sorte

Nematoden-tolerante Sorte im Vergleich zu einer anfälligen Sorte

JOSEPHINA KWS

RZ#NT#SBR

  • Sehr hohe Toleranz bei SBR*
  • Sehr stabiler Sortentyp unter trockenen Bedingungen und äußerst robust gegen Fäulnis nach Trockenstress
  • Geringe Anfälligkeit gegenüber Ditylenchus (Rübenkopfälchen)

* SP SBR & NIKIZ 2022

In der Sonderprüfung SBR aber auch im Rahmen des NIKIZ-Projektes konnte JOSEPHINA KWS durch ihre Leistung überzeugen und befindet sich in beiden Serien an der Leistungsspitze.

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