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KWS SAAT SE & Co. KGaA: KWS übertrifft auf Basis vorläufiger Kennzahlen die Prognosen für das Geschäftsjahr 2023/2024 deutlich und veröffentlicht den Ausblick für das Geschäftsjahr 2024/2025

Veröffentlichung von Insiderinformationen nach Art. 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014

KWS SAAT SE & Co. KGaA (ISIN DE0007074007) Einbeck, 16. August 2024 – Die KWS SAAT SE & Co. KGaA („KWS“) hat im Geschäftsjahr 2023/2024 ein hohes Wachstum bei Umsatz und EBIT erzielt und die Jahresprognosen deutlich übertroffen.

Auf Basis vorläufiger, ungeprüfter Kennzahlen stieg der Umsatz im Geschäftsjahr 2023/2024 vor dem Hintergrund einer erneut starken Geschäftsentwicklung im Schlussquartal gegenüber dem Vorjahr um ca. 12 % auf 1.678 (Vj: 1.500,3) Mio. EUR. Dies entspricht einem Wachstum auf vergleichbarer Basis von ca. 16 % (Prognose: 11 – 13 %).

Das EBIT stieg um über 50 % auf ca. 300 (Vj: 195,1) Mio. EUR, die entsprechende EBIT-Marge erreichte ca. 18 % (Prognose: 15 – 17 %). Die Forschungs- und Entwicklungsquote lag bei 19,4 % (Prognose: ca. 20 %).

Der deutliche Anstieg von Umsatz und EBIT ist insbesondere auf den erfolgreichen Geschäftsverlauf im Segment Zuckerrüben zurückzuführen. Zudem enthält das EBIT einen einmaligen positiven Ergebnisbeitrag (28 Mio. EUR) aus der Veräußerung des chinesischen Maisgeschäfts (inkl. Lizenzen).

Die berichteten vorläufigen Kennzahlen beziehen sich nach den Ende März 2024 getroffenen Vereinbarungen zum Verkauf des südamerikanischen Maisgeschäfts auf das fortgeführte Geschäft von KWS, die korrespondierenden Kennzahlen des Vorjahres wurden entsprechend angepasst.

Ausblick für das Geschäftsjahr 2024/2025

Der Vorstand der persönlich haftenden Gesellschafterin der KWS SAAT SE & Co. KGaA, der KWS SE, geht für das Geschäftsjahr 2024/2025 von einem Umsatzwachstum von 2 – 4 % (auf vergleichbarer Basis, ohne Währungseffekte) aus. Die im Vergleich zu den Vorjahren geringere Wachstumsdynamik ist auf das insgesamt gedämpfte Agrarumfeld sowie einen erwarteten, deutlichen Rückgang im Russland-Geschäft in Folge von Importrestriktionen und Lokalisierungsbestrebungen für Saatgut zurückzuführen.

Die EBIT-Marge wird in einer Bandbreite von 14 – 16 % prognostiziert, die Forschungs- und Entwicklungsquote soll zwischen 18 – 19 % liegen.

Darüber hinaus erwartet der Vorstand aus der kürzlich abgeschlossenen Veräußerung des südamerikanischen Maisgeschäfts gemäß vorläufiger Berechnungen einen einmaligen positiven Ergebniseffekt aus nicht-fortgeführten Aktivitäten in Höhe von ca. 100 Mio. EUR (nach Steuern). Der Kaufpreis belief sich auf einen mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Betrag.

Die Transaktion wird sich deutlich positiv auf wesentliche Finanzkennziffern der KWS Gruppe auswirken. Da der überwiegende Teil des Verkaufserlöses zur Rückführung von Krediten genutzt wird, geht KWS zukünftig von einer signifikanten Verbesserung des finanziellen Leverage (Nettoverschuldung/EBITDA) und der Eigenkapitalquote sowie von deutlich sinkenden Zinsaufwendungen aus.

KWS wird den Geschäftsbericht 2023/2024 wie geplant am 26. September 2024 veröffentlichen.

Für die Erläuterung der verwendeten Finanzkennziffern EBIT, EBIT-Marge sowie vergleichbares Umsatzwachstum verweisen wir auf die Ausführungen im KWS Geschäftsbericht 2022/2023, S. 24f. und S. 89.

Mitteilende Person:

Peter Vogt
Peter Vogt
Leiter Investor Relations
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