Mehr Schutz und mehr Leistung bei Cercospora: CR+
Die Cercospora Blattfleckenkrankheit wird durch den Pilz Cercospora beticola verursacht. Aufgrund der Ertragsverluste von bis zu 50%, ist diese Blattfleckenkrankheit im Zuckerrübenanbau von großer Bedeutung.
Die KWS Zuckerrübenzüchtung hat ein neues Sortenmerkmal entwickelt, das sich CR+ nennt. Grundlage bildet die einzigartige CR+ Genetik und ist ein Meilenstein zum Schutz vor Cercospora. CR+ Sorten kombinieren sehr hohe Blattgesundheit mit einem hohen Ertragspotenzial.
Sehr hohe Blattgesundheit bei Cercospora
- Krankheitsverlauf verlangsamt
- Gesunde und produktive Blattfläche über einen langen Zeitraum
- Langfristig bessere Feldhygiene durch geringeres Inokulumpotenzial
Sehr hohes Ertragspotenzial bei starkem und schwachem Cercospora-Druck
- Sehr hohe Rüben- und Zuckererträge
- Stabile und hohe Zuckergehalte
- Hohe Ertragsstabilität
- Gesunde, weniger gestresste Rüben
Anwenderhandbuch: Integriertes Cercospora Management
- Der Pilz Cercospora beticola als Blattkrankheitserreger
- Integriertes Cercospora Management
- Sorten & Anwendungsempfehlung
- Von Aussaat bis Ernte
- Effizienter Fungizideinsatz
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CR+ Sorten
Vorbeugend gilt, den Zuckerrübenbestand gesund zu halten, um mögliche Stressfaktoren zu reduzieren. Das umfasst nicht nur Cercospora, sondern auch Druck durch Nematoden, Rizomania, Rhizoctonia oder witterungsbedingte Stressoren wie Frost, Trockenheit etc.
Umso wichtiger sind standortangepasste Sorten und die Kombination mehrerer Toleranzen, um den Druck von vielseitigen Stressoren vorzubeugen und nachhaltig zu reduzieren. Unsere CR+ Sorten bilden die Basis des Integrierten Cercospora Managements. Für einen erfolgreichen Rübenanbau bei Cercospora, sollten alle zur Verfügung stehenden Werkzeuge genutzt werden – regional angepasste CR+ Sorte, Fungizideinsatz, acker- und pflanzenbauliche Maßnahmen.
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Integriertes Cercospora-Management (ICM): Eine nachhaltige Cercospora-Kontrollstrategie muss über das Anbaujahr hinaus gedacht werden und darauf abzielen den Cercospora-Befall bis zur Ernte abzuwehren.
Deshalb müssen alle zur Verfügung stehenden Werkzeuge genutzt werden:
- regional angepasste Sorte (mit oder ohne CR+ Genetik)
- Befallsmonitoring
- Fungizideinsatz
- acker- und pflanzenbauliche Maßnahmen
Diese vier Bausteine bilden das Integrierte Cercospora-Management (ICM).
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