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  • Hof von René Vermue in Arendskerke
    60secondsfarmerslife –
    den Farmern ganz nah

Farming Insider: Francis Bapst, Schweiz

Über Francis

Der Vater und der Onkel sind auf dem Hof La Sonnaz aufgewachsen, Francis hat es ihnen gleich gemacht: Seit mehreren Generationen ist der Betrieb in der Hand der Familie Bapst. Der Onkel und seine zwei Kinder kümmern sich in erster Linie um die Milch- und Raufutterproduktion, Francis und sein Vater verantworten den Ackerbau. Bei all der Arbeit bleibt für Francis die Familie das wichtigste im Leben. Er bewahrt sein Privatleben, gönnt sich hin und wieder eine Pause und geht im Winter wandern oder genießt die Zeit mit seiner Familie.

FarmFakten

Im Familienbesitz seit mehreren Generationen

Tierhaltung: 75 Milchkühe der Rasse Holstein
produzieren Industriemilch

Angebaute Kulturen: Kartoffeln

Besonderheiten: Der Betrieb verarbeitet und betreibt Kartoffeln im Direktmarketing. Die Knollen werden auf dem Betrieb gewaschen, geschält und geschnitten, vorfrittiert, verpackt und direkt an Restaurants ausgeliefert.

Die wichtigsten Werte sind für mich der Respekt
zur Natur, das Verständnis für unsere Konsumenten und die Produktion von Nahrungsmitteln.
Francis Bapst, La Sonnaz

Nachgefragt

Warum hast Du Dich dafür entschieden, Landwirt zu werden – und kannst Du Dir vorstellen, etwas anderes zu machen?

Nein, ich kann mir nichts anderes vorstellen, ich mache diese Arbeit aus Leidenschaft. Für jemand anderes als Angestellter zu arbeiten, würde mich nicht interessieren. Bereits mein Vater hat sich immer die Zeit genommen, mich auf dem Betrieb mitzunehmen und mir die täglichen Arbeiten zu zeigen. Er hat mich als Kind motiviert, später in diesem Beruf zu arbeiten – mit Erfolg: Meine Motivation Landwirt zu werden, war die Vielfältigkeit der Arbeit. Durch meinen Beruf führe ich eine Familientradition fort. Und ich kann dazu beitragen andere Menschen zu ernähren, indem ich unseren Boden nach eigenem Ermessen zum Anbau nutze. Natürlich ist es ein anstrengender Beruf, doch man hat jeden Tag etwas Interessantes zu tun.

Wie sehr spielt dabei auch eine Rolle, seine Entscheidungen unabhängig treffen zu können?

Unabhängigkeit ist eine schöne Sache. Ich sehe es als Chance, nach meinen Vorstellungen arbeiten zu können und für meine Entscheidungen verantwortlich zu sein. Auch wenn es manchmal schwierig ist, sich richtig zu entscheiden.

Hast Du Werte und persönliche Einstellungen, die Dir in Deinem täglichen Tun die Richtung vorgeben?

Der wichtigste Wert ist für mich der Respekt zur Natur. Verständnis für unsere Konsumenten und die Produktion von Nahrungsmitteln zu haben ist unerlässlich. Dies ist immernoch die erste Aufgabe der Landwirtschaft und ich möchte dazu beitragen, nicht zu viele Lebensmittel importieren zu müssen. Mein Ziel ist es, transparent zu sein und ein gutes Bild der Landwirtschaft abzugeben.

Was fällt Dir zu den Begriffen Teamgeist und Verlässlichkeit ein?

Teamgeist ist ganz wichtig, um gemeinsam arbeiten zu können. Auf unserem Betrieb ist die Zusammenarbeit essentiell. Nicht jeder muss überall mitentscheiden können, doch eine klare Aufteilung und eine funktionierende Kommunikation braucht jeder Familienbetrieb. Verlässlichkeit ist ebenfalls sehr wichtig. Es gilt, nicht nur im beruflichen, sondern auch im privaten Bereich verlässlich zu sein.

Wie gehtst Du mit Innovationen und neuen Technologien um?

Ich schwärme sehr für neue Technologien. Ich hinterfrage unseren Betrieb gerne kritisch und will durch Innovationen in dessen Langlebigkeit investieren. Wir haben auf diese Weise auch einiges an neuer Technik eingeführt. Dazu gehören ein GPS ausgestatteter Traktor und ein neues GPS gesteuertes Hackgerät. Dank diesen neuen innovationen eröffnen sich für uns neue Möglichkeiten. Ein Projekt zum Bau einer Biogasanlage steht zudem in den Startlöchern.

Weltweit unterwegs. Immer nah dran.

Alle Landwirte haben einen eigenen Charakter – der sich in der Lebensweise, der Philosophie sowie der Form des Ackerbaus und der Viehzucht widerspiegelt. Wir haben unsere Farmer auf der ganzen Welt besucht und wollten wissen, was ihren Erfolg ausmacht, für was sie einstehen und welche Herausforderungen sie meistern müssen. Eine Reise über fünf Kontinente.

Noch mehr Einblicke unserer Farmer

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Ievhenii Bondarchuk, Ukraine

Die wichtigsten Eigenschaften, die Eltern an ihre Kinder weitergeben können, sind Liebe zu den Menschen, Respekt und das zu tun, was man liebt.

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Luigi Torri, Italien

„Ich hoffe, dass meine Söhne die Liebe und den Respekt für die Erde und alle Werte, die ich ihnen beigebracht habe, weitergeben werden.“

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Pawel Strzemiecki, Polen

„Diese Liebe zur Landwirtschaft, die landwirtschaftliche Tradition, reicht bei uns seit Generationen zurück."

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Emma F., Großbritannien

„Es wäre toll, wenn eines Tages die sechste oder siebte Generation unserer Familie den Hof betreibt.“

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Peter Carlisle, Großbritannien

„Teamwork ist das A und O. Jeder macht ein bisschen von allem. Wenn wir kein Team wären, wäre unser Betrieb nicht so erfolgreich. “

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Henning & Arne Beecken, Deutschland

„Das Gefühl, die Arbeit auf dem Hof weiterführen zu wollen, ist seit der Kindheit von Tag zu Tag gewachsen.“

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Gürkan İlhan, Türkei

„Menschen, die sich mit Landwirtschaft, Ackerbau, Viehzucht und Land beschäftigen, sammeln jeden Tag gute Erinnerungen.“

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Stephan Jansen, Belgien

„Ich freue mich jeden Tag darauf, aufzuwachen und in der Natur arbeiten zu können.“

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Francis Bapst, Schweiz

„Die wichtigsten Werte sind für mich der Respekt zur Natur, das Verständnis für unsere Konsumenten und die Produktion von Nahrungsmitteln.“

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Riccardo Casarotto, Italien

„Unabhängigkeit ist ein Traum, den wir alle kultivieren und weiterführen sollten. Und Träume sind dafür da, um sie wahr zu machen und voranzukommen.“

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René Vermue, Niederlande

„Teamgeist und Verlässlichkeit ist sowohl in meinem Privatleben, als auch in meinem Geschäftsleben enorm wichtig – ob mit Kollegen, Angestellten oder im Kontakt mit anderen Landwirten.“

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Emanuele Bortoli, Italien

„Zuverlässigkeit und auch Wertschätzung sind die Grundlagen für unser gemeinsames Miteinander. Es sind Werte, die ich schon immer hoch geschätzt habe.“

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Gizem Anar, Türkei

„Der wichtigste Aspekt der Landwirtschaft ist die Verinnerlichung. Und mit Verinnerlichung meine ich, dass man das, was man tut, umarmt.“

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Toni & Daniel Peterhans, Schweiz

„Mit Spirit und Leidenschaft ist man erfolgreich, egal ob in der Landwirtschaft oder in einer Fußballmannschaft.“

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Adrian Knuchel, Schweiz

„Teamgeist bedeutet für mich, dass man sich austauscht, einander ernst nimmt und gegenseitig auf Ideen eingeht.“

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Henrick Dieckmann, Deutschland

„Mir ist es wichtig, nachhaltig und gesund zu produzieren.“

Wie wir mit Vertrauen und Verlässlichkeit
Ihre Effizienz steigern?

Ihr Ansprechpartner

Stephan Krings
Stephan Krings
Head of Global Marketing and Communications
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