Zuckerrüben: Umweltschutz, der sich wirklich auszahlt

durch die Aufnahme von Nährstoffen aus sehr tiefen Bodenschichten. Da sie während der gesamten Vegetationsperiode wächst, nutzt die Rübe auch spät mineralisierten Stickstoff aus organischer Substanz und wirkt der Nitratauswaschung in Gewässer oder Grundwasser entgegen.

da es nicht nur in der Ernährung, sondern auch bei Kraftstoffen, Biogas und - aufgrund des hohen Energiegehalts - in der Fütterung von Milchkühen eingesetzt werden kann. Darüber hinaus kann Zucker aus Rüben als Basis für alternatives Verpackungsmaterial dienen.

von ~ 2 % pro Jahr übertrifft fast jede andere Kulturpflanze – dies führt zu einer effizienteren Nutzung einer begrenzten Anbaufläche.

da es auf bestehenden Ackerflächen unter sozialen Bedingungen produziert wird.

Zucker und andere Produkte wie Bioethanol und Biogas erreichen den Verbraucher ohne lange Transportwege.

denn 1 ha Zuckerrübe produziert viel mehr Sauerstoff als 1 ha unseres heimischen Waldes! Gleichzeitig wird fast doppelt so viel CO2 gebunden und durch den Einsatz von Bioethanol oder Biogas können fossile Brennstoffe eingespart werden.

Damit wehren sich die Zuckerrüben gegen eine Vielzahl von Krankheiten. Es gibt ein großes Potenzial, den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu reduzieren.

Fütterung von Tieren mit Rübenschnitzel und Melasse.

"Fütterung" von Feldern mit Carbolim und restlichen Rübenblättern.

bietet ideale Bedingungen für den Anbau von Zwischenfrüchten. So ist es möglich, Nährstoffe in der Fruchtfolge zu binden, die Bodenstruktur zu verbessern oder eine biologische Schädlingsbekämpfung durchzuführen.

Zuckerrüben als Frühjahrsfrucht und "Nicht-Getreide" erfrischen Ihre Getreidefruchtfolge.

Unkräuter, die für Wintergetreide typisch sind, mögen keine Zeitpläne und Herbizide von Zuckerrüben.
Darüber hinaus beherbergt die Zuckerrübe keine Getreideschädlinge und -krankheiten und unterbricht deren Entwicklungszyklen.

Sind weitere Felder geerntet, dient das Zuckerrübenfeld noch als Lebensraum.