• Detailaufnahme von Erbsenschote
    Körnererbsen
    Unsere zukünftigen Nutzpflanzen
  • Blüte von Körnererbsen Pflanze, drauf sitzt ein Marienkäfer
    Körnererbsen
    Unsere zukünftigen Nutzpflanzen
  • Detailaufnahme von Blüte einer Körnererbse im Fokus, unscharfer Hintergrund
    Körnererbsen
    Unsere zukünftigen Nutzpflanzen

Körnererbsen als Nutzpflanzen der Zukunft:

nachhaltig, regional und eiweißreich!

Zukunftskultur Körnererbse: nachhaltig, regional, eiweißhaltig! Der weltweite Markt für Eiweißpflanzen wächst – im Zuge einer stärker pflanzenbasierten Ernährung steigt insbesondere die Nachfrage nach Körnererbsen. Der Einsatz der Hülsenfrüchte – der sogenannten Leguminosen – trägt neben der regionalen Produktion von pflanzlichen Proteinen für Fütterung und Humanernährung auch zum Klimaschutz bei.

KWS hat bereits in den 80er-Jahren mit der Züchtung von gelben Körnererbsen begonnen und verfügt heute über einen großen potenziellen genetischen Pool von Erbsensorten. Die gelben (und auch grünen) Körnererbsen von KWS eignen sich sowohl für die menschliche Ernährung als auch für die Tierfütterung. Sie passen sich an verschiedene Anbauregionen an, lassen sich sehr gut verarbeiten und werden direkt auf dem Feld gedroschen und das Saatgut wird über Vermehrungsbetriebe an landwirtschaftende Betriebe vermarktet.

Erbsen leisten einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigeren Landwirtschaft. Sie binden atmosphärischen Stickstoff und produzieren in der Pflanze hochwertiges Protein, das sowohl für die menschliche Ernährung als auch für die Tierernährung verwendet werden kann.
Nina Blijdorp, KWS Produktmanager für Erbsen und Hafer
Menschliche Ernährung und Tierfutter

Anbaufläche in Europa

2010:
744.325 ha

Anbaufläche in Europa

2020:
865.340 ha

Erhöhung der Anbaufläche über 10 Jahre:

> 16 %


Durchschnittsertrag 2010-2020:

30,42 dt/ha

Gesamtertrag 2020:

2.399.717 t

Pflanzen ohne Transport

100 %
regional
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Nachhaltig und gut für die Umwelt

  • Die Wurzeln der Erbsenpflanze binden auf natürliche Weise Stickstoff aus der Luft und stellen ihn den Leguminosen zur Proteinbildung oder späteren Nutzpflanzen als Pflanzennährstoff zur Verfügung.
  • Die Einsparung von Nitratdüngern ist für das Düngermanagement im Land attraktiv und kann dazu beitragen, die bei der Produktion dieser Düngemittel entstehenden CO2-Emissionen zu reduzieren.
  • Erbsenprotein kann ein regionaler Ersatz für Proteinquellen aus Übersee sein, die einen wesentlich größeren CO2-Fußabdruck hinterlassen.

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Fördert die Biodiversität, verbessert den Boden

  • Der zunehmende Erbsenanbau erweitert das Nutzpflanzenspektrum und gleicht relativ schmale (Getreide-) Fruchtfolgen aus.
  • Die Einbindung von Erbsen in die Fruchtfolge trägt dazu bei, den Druck durch Pilzkrankheiten und lästige Gräser auf die Hauptkulturen zu reduzieren.
  • Das Auftreten von Schadorganismen kann reduziert und die Wirksamkeit der Unkrautbekämpfung durch wechselweise Sommer- und Winterbearbeitung sowie Blatt- und Stängelkulturen verbessert werden.
  • Der Einsatz von Pestiziden kann reduziert und ihre negativen Auswirkungen auf die biologische Vielfalt abgemildert werden.
  • Blühende Leguminosen bieten zudem eine hervorragende Nahrungsgrundlage für Nektar sammelnde, bestäubende Insekten.

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Trend zu einer pflanzenbasierten Ernährung

  • Neue Verwertungsformen: Der globale Markt für Eiweißpflanzen wächst.
  • Der Trend zu mehr Nachhaltigkeit wird von der Verbraucherpräferenz getrieben. Der Fleischkonsum geht zurück und die Nachfrage nach Lebensmitteln auf Basis pflanzlichen Proteins steigt.
  • Pflanzliches Protein und auch Stärke sind in der verarbeitenden Industrie gefragt.
  • Hoher Proteingehalt als Ergänzung oder Alternative zu tierischen Produkten.
  • Hervorragender Rohstoff für pflanzliche Lebensmittel.

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Gezielte Unterstützungsmaßnahmen von politischen Entscheidungsträgern

  • Die EU-Agrarpolitik fördert den Anbau von Eiweißpflanzen und zielt darauf ab, den Anteil von Leguminosen im Zuge zukünftiger Agrarreformen zu erhöhen.
  • In der Gap-Reform 2023 werden die Fruchtfolgen und insbesondere der Anteil der Leguminosen festgelegt.

Erfahren Sie mehr über Nährstoffhaltige Lebensmittelzutaten
Als KWS haben wir uns ein Ziel für die Zukunft gesetzt: die weltweit größten Erbsenmärkte zu erschließen.
Patrick Klaus, Leiter SGE Special Crops & Organic

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Nina Blijdorp
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