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    Stickstoffaussaat und Düngerkostenreduzierung

KWS Fit4NEXT – Stickstoff mit Zwischenfruchtmischungen im System halten.

Mit dem gezielten Zwischenfruchtanbau lassen sich nicht nur politische Vorgaben oder Ziele der guten fachlichen Praxis erfüllen. Vielmehr können Sie jetzt und zukünftig mit Zwischenfrucht-Mischungen Anbaupausen noch gezielter nutzen, um ...

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Stickstoff aus dem Boden und aus der Luft effizient zu nutzen.

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Bodenfruchtbarkeit zu fördern.

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CO2 zu binden.

Stickstoffverfügbarkeit und Stickstoffmangel in Kombination mit verschiedenen KWS Fit4NEXT Zwischenfruchtmischungen.

In einem eigenen wissenschaftlichen Versuch haben wir den Einfluss von Stickstoffverfügbarkeit und Stickstoffmangel in Kombination mit verschiedenen KWS Fit4NEXT Zwischenfruchtmischungen untersucht. Die zugrundeliegende Fragestellung ist für den Anbau in roten Zonen und auch aufgrund der enormen Preissteigerungen für Stickstoffdünger relevant geworden. Alle Zwischenfruchtmischungen wurden sowohl mit als auch ohne Düngung (30 kg N/ha aus KAS) angebaut. In der einen Hälfte des Versuchs wurde das Stroh der vorangegangenen Wintergerstenernte entfernt. Da die Zersetzung des Strohs auch Stickstoff bindet, führt dies zu einer unterschiedlichen Stickstoffverfügbarkeit, die von gedüngt ohne Stroh (30 kg N) bis ungedüngt mit Stroh (Stroh/0 kg N) reicht.

Die Erträge an Trockenmasse (TM) und Stickstoff (N) in kg/ha aus der oberirdischen Pflanzenbiomasse zeigen deutlich den Vorteil von Zwischenfruchtmischungen mit Leguminosen, wenn das N-Angebot begrenzt ist. Fit4NEXT-Zwischenfruchtmischungen mit höheren Leguminosenanteilen wie DIVERSITY, RAPE N-MAX, BEET N-FIX oder POTATO N-FIX entwickeln unter diesen Bedingungen trotz allem einen guten Ertrag und erfüllen damit die verschiedenen Funktionen einer Zwischenfruchtmischung. Wenn N verfügbar ist, erzielt diese Art von Mischung noch gute Ergebnisse, obwohl auch Zwischenfruchtmischungen mit geringeren Leguminosenanteilen und Mischungen ohne Leguminosen gute Leistungen erbringen können. Es hat sich auch gezeigt, dass eine vielfältige Artenzusammensetzung eine gute Pufferwirkung haben kann und sich gut an verschiedene Bedingungen anpassen lässt.

Der zusätzliche Stickstoff, der durch Zwischenfruchtmischungen mit Leguminosen gebunden wird, kommt der Fruchtfolge zugute und kann daher die Stickstoffdüngerkosten pro Hektar senken. Im Hinblick auf das Gesamtsystem wird der CO2-Ausstoß durch den Einsatz von biologisch gebundenem Stickstoff wirtschaftlicher. Gleichzeitig wird durch die zusätzlichen CO2-Einsparungen auch der Kohlenstoff-Fußabdruck in der Pflanzenproduktionskette verringert.

Vorteile von KWS Fit4NEXT Zwischenfruchtmischungen

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Markus Molthan
Markus Molthan
Produktmanager Zwischenfrüchte
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