KWS entwickelt ökologische Sorten, die das etablierte konventionelle Portfolio zukünftig ergänzen werden.
Im Zuge des European Green Deal soll die Fläche des ökologischen Landbaus europaweit bis 2030 auf 25 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche erhöht werden. Während auf politischer Ebene noch darüber debattiert wird, ob und wie dies gelingen kann, hat Moritz Bleckwenn bereits gehandelt: Der Ackerbauer aus der Hildesheimer Börde hat seinen Betrieb schon vor drei Jahren auf ökologische Landwirtschaft umgestellt. Er berichtet, welche Herausforderungen und Chancen die Umstellung auf Ökolandbau mit sich bringt und wie die Wahl der richtigen Sorten den Ertrag und damit den wirtschaftlichen Erfolg beeinflussen kann.
Jenny Matthiesen, die bei KWS die Entwicklung ökologischer Sorten verantwortet, weiß, auf welche Sorten-Merkmale es im Ökolandbau ankommt. Und warum Öko-Merkmale wie die Jugendentwicklung und bestimmte Resistenzen, die in konventionellen Zuchtprogrammen in jüngeren Generationen gezielt selektiert werden, auch für die konventionelle Landwirtschaft immer wichtiger werden.
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Als Organic Variety Developer treibt Jenny Matthiesen bei KWS die Entwicklung ökologischer Sorten voran.
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Moritz Bleckwenn hat seinen Betrieb vor drei Jahren auf ökologische Landwirtschaft umgestellt.
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Die Erträge, die Moritz Bleckwenn mit Öko-Weizen erzielt, sind annähernd so hoch wie früher im konventionellen Anbau.
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Moritz Bleckwenn und Jenny Matthiesen, Organic Variety Developer bei KWS, auf dem Feld mit ökologisch angebauten Zuckerrüben.
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Eine Herausforderung im ökologischen Anbau besteht darin, ausreichend Stickstoff im Boden zu binden. Zu diesem Zweck baut Moritz Bleckwenn in der Fruchtfolge Ackerbohnen an.
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Moritz Bleckwenn mit seiner Frau Christina und Töchterchen Clara.