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Der Hitze trotzen

Bei der Züchtung Grüner Bohnen werden hohe Krankheitsresistenz und Toleranz gegenüber abiotischem Stress immer wichtiger

Hülsenfrüchte wie Bohnen und Erbsen sind eine besonders gute Quelle für pflanzliches Protein. KWS sieht enormes Potenzial in der Züchtung dieser hochwertigen Gemüsepflanzen, die als Alternative zu tierischen Fleisch- und Milchprodukten zunehmend nachgefragt werden.

Zudem wirkt sich der Anbau von Hülsenfrüchten positiv auf die Bodenfruchtbarkeit aus: Die so genannten Leguminosen fixieren Stickstoff in Form von Biomasse und unterstützen Landwirte dabei, die mineralische Düngung und den CO2-Fußabdruck ihrer Betriebe zu reduzieren.

Der Ertrag ist bei der Züchtung von Hülsenfrüchten ein entscheidendes Kriterium. Und hohe Krankheitsresistenz kann den Ertrag indirekt steigern: „Deshalb entwickeln wir Resistenzen, die das Widerstandsniveau unserer Sorten gegenüber Krankheiten und Schädlingen erhöhen“, erklärt Bohnenzüchter Gerthon van de Bunt.

Im Zuge des Klimawandels wird außerdem die Toleranz gegenüber Hitze und Trockenheit immer wichtiger. Denn als Freiflächenkultur sind Bohnen unterschiedlichsten Bedingungen ausgesetzt: „Die Toleranz gegenüber abiotischem Stress ist ein wesentliches Merkmal der Ertragserhaltung“, erklärt Gerthon van de Bunt.

Mit dem „Beat the Heat“ Magma-Portfolio bietet KWS besonders hitzetolerante und leistungsstarke Sorten Grüner Bohnen an. Weitere Informationen dazu finden Sie unter: The Magma Collection® - Pop Vriend Seeds

  • Gerthon van de Bunt, Pflanzenzüchter Bohnen
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    Gerthon van de Bunt, Pflanzenzüchter Bohnen

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    Frisch, grün und knackig – so sollen Bohnen sein. Neben dem Ertrag, einer hohen Krankheitsresistenz und Toleranz gegenüber abiotischem Stress zählen Geschmack, Haltbarkeit sowie einfache Verarbeitung und Ernte zu den wichtigsten Züchtungszielen bei Bohnen.

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    Hitzestress wirkt sich bei Bohnen negativ auf die Fortpflanzung aus. Schäden treten bereits vor der Blüte bei der Pollenbildung auf und können eine Bestäubung verhindern. Ohne Bestäubung treiben die Schoten ab, was zu sehr geringen Erträgen führt.

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    Trockenheit und Hitze sind abiotische Belastungen, die häufig gemeinsam auftreten. „Es ist eine große Herausforderung, diese komplexen, miteinander verwandten Merkmale züchterisch zu bearbeiten“, sagt Gerthon van de Bunt. Die Wurzeln sind dabei für beide Merkmale wichtig.

KWS Gemüse

Mit dem Einstieg in den wachsenden Gemüsesaatgutmarkt im Jahr 2019 hat KWS ihr Portfolio unter anderem um Spinat und Bohnen erweitert. Für die Zukunft stehen auch Tomaten, Paprika, Gurken, Wassermelonen und Melonen im Fokus – die fünf weltweit wichtigsten Gemüsepflanzen. Mehr über die Entwicklung von KWS im Bereich Gemüse lesen Sie hier: Gemüse - Produkte - KWS SAAT SE & Co. KGaA

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