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    Verzwergungsvirus

KWS Virus-Monitoring in der Wintergerste

Gerstengelbverzwergungsviren treten vermehrt auf. Davon können Sie sich anhand der Verbreitung im Jahr 2021 überzeugen. Wollen Sie wissen, ob Ihre Felder auch betroffen sind? Dann haben Sie dieses Jahr erneut die Chance, sich am KWS Virus-Monitoring zu beteiligen.

Auch in diesem Jahr wird das KWS Virus-Monitoring wieder für Sie zur Verfügung stehen. Ziel soll es sein, den Befall mit dem Gerstengelbverzwergungsvirus (BYDV) und dem Weizenverzwergungsvirus (WDV) in der Wintergerste in Deutschland detaillierter einschätzen und bewerten zu können.

Virus-Monitoring in 2023

Nutzen Sie unseren kostenfreien Service!

Auch im Jahr 2023 wird KWS Getreide wieder ein Virus-Monitoring in der Wintergerste durchführen und anbieten. Dafür sind wir auf Ihre Hilfe angewiesen.
Wenn Sie typische Symptome für einen Befall mit Verzwergungsviren in der Wintergerste auf ihren Flächen beobachten, kontaktieren Sie bitte Ihren Vertriebsberater über den unten aufgeführten Link. Unser Vertriebsberater vor Ort wird eine Probe von ihren befallenen Flächen entnehmen und diese zur Untersuchung in unser KWS Labor nach Einbeck schicken.
Sobald wir eine Rückmeldung erhalten, benachrichtigen wir Sie. Dieser Service ist für Sie kostenfrei.

Der Unterschiede zwischen dem BYDV und dem WDV beschreiben T. Will, A. Habekuss und A.-K. Pfrieme in folgendem Blickpunkt-Artikel.

Vergilbte Wintergerste - Mögliche Ursachen

Ergebnisse Virus-Monitoring 2021

Im Jahr 2021 haben unsere Vertriebsberater im Auftrag von Landwirten auf 50 Flächen Proben entnommen und diese in unserem Labor in Einbeck mittels ELISA-Test untersuchen lassen. Durch die Ergebnisse konnten wir einen ersten Eindruck von der Lage in Deutschland gewinnen.

Sowohl in den wärmeren Lagen im Südwesten Deutschlands als auch im Nordosten in Mecklenburg-Vorpommern wurden eine Virusinfektion mit dem BYDV festgestellt (siehe Karte). Es wurden 45 der 50 Proben positiv auf das BYDV getestet, zwei davon zusätzlich noch auf das von der Zikade übertragene WDV. Bei fünf Proben konnte kein Virusbefall festgestellt werden. Hier wurden andere Gründe für die aufgetretenen Symptome ausgemacht.

Wenn die Bedingungen für den Blattlausflug im Oktober und November optimal sind, kann jede Wintergerstenfläche in Deutschland potenziell von dem BYDV befallen werden.

Um Gerstengelbverzwergungsvirus (BYDV) vorzubeugen, ist der Anbau einer resistenten Sorte unumgänglich.
Henning Hansen, Produktmanager Weizen und Gerste

Typische Symptome sind nesterartiges Auftreten verzwergter Wintergerstenpflanzen mit gelblich verfärbten Blättern (siehe Foto).
Diese Symptome können auch entlang der Saatreihen auftreten.

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