Infoabend zu SBR & RTD - Aufzeichnung vom 25.01.2024
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Gemeinsam stark gegen SBR & RTD
- Prüfung züchterisch nutzbarer Variation
- Monitoring "grüner Inseln"
- Leistungsprüfungen
- Gewächshaustests
- Integration von SBR-Material in vorhandenes Portfolio
- Bodenverdichtung
- Vergilbung
- Blattkrankheiten
- Unkrautdruck
- Nematoden
- Saatgutbehandlung
- Bodenbearbeitung
- Fruchtfolge
- Saatzeitpunkte
- Biologicals
- Wissenstransfer
- Kommunikation
- Rodeplanung
- Task Force SBR
- Forschung
- Beratung
- Wissenstransfer
- Kommunikation
- Monitoring & Diagnostik
- Forschung zu Vektoren und Erregerkomplex
- Aufbau neuer Testsysteme
- Zikadenzucht
- Saatgutbehandlung
- Wissenschaftliche Forschungskooperationen
Die Krankheiten SBR (Syndrome Basses Richesses, zu dt. Syndrom der niedrigen Zuckergehalte) & RTD (Rubbery Taproot Disease, „Gummirüben“) stellen den Rübenanbau in den betroffenen Regionen vor große Herausforderungen. Insbesondere der hohe Anteil der Gummirüben hat in diesem Jahr die Landwirte und die verarbeitende Industrie stark getroffen.
Wir bei KWS stellen uns diesen Herausforderungen und haben unsere züchterischen Aktivitäten hinsichtlich SBR & RTD intensiviert. Bei SBR stehen heute bereits robuste Typen zur Verfügung, die unter Befall stabil und hoch leisten.
Aber auch andere interne Fachabteilungen, wie die Phytopathologie oder der AgroService setzen sich intensiv mit dem Themenkomplex auseinander. Darüber hinaus sehen wir einen Brückenschlag zu externen Partnern, wie der Zuckerwirtschaft und unseren Landwirten.
Gemeinsam sind wir „stark gegen SBR & RTD“. Wir sind zuversichtlich, innerhalb dieses integrierten Ansatzes schnell zu Lösungen zu kommen, um den Zuckerrübenanbau in den betroffenen Regionen langfristig zu sichern.
Lebenszyklus der Zikade im Rübenjahr
Übertragungswege bakterieller Erreger in Zuckerrüben
Die Krankheiten SBR & RTD werden durch bakterielle Erreger ausgelöst, die wiederum von Glasflügelzikaden in Zuckerrüben übertragen werden. In Deutschland nimmt insbesondere die Schilf-Glasflügelzikade eine besondere Stellung ein, da sie sowohl das Proteobakterium als auch das Phytoplasma übertragen kann.