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Künstlicher Sturm für stabilen Mais

KWS testet mit Helikoptern die Standfestigkeit von Maissorten.

Mit Hilfe von Helikoptern testet KWS die Standfestigkeit von Maissorten. Die eigens für die Versuche angemieteten Helikopter überfliegen die Maisfelder und simulieren Sturm und andere Extrem-Wetterereignisse, die den Bestand schädigen und die Ernte beeinträchtigen.

Die mit dem Klimawandel verbundene Zunahme von Extremwetter-Ereignissen führt dazu, dass das Merkmal der Standfestigkeit nicht nur im Maisanbau immer wichtiger wird. Neben dem Ertrag zählt die Standfestigkeit für Landwirte zu den entscheidenden Kriterien bei der Sortenwahl.

Sind die Maisstängel nach Sturm oder Starkregen erst einmal beschädigt, ist die Nährstoff- und Wasserzufuhr in der Pflanze unterbrochen. Dann müssen die betroffenen Felder oft noch vor der Reife abgeerntet werden, um Pilzbefall oder ein weiteres Ineinandersacken des Bestands zu verhindern.

Dank des züchterischen Fortschritts konnten die Standfestigkeit beim Mais und anderen Kulturen bereits deutlich verbessert und der Lageranteil reduziert werden. Im Zuge des Klimawandels steigen jedoch die Anforderungen an die Pflanzen, so dass KWS intensiv an der Entwicklung besonders robuster Sorten forscht, die Landwirten auch in Zukunft hohe Erträge sichern.

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Christina Schulze
Christina Schulze
Expert Corporate Communication R&D
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