Herausforderungen begegnen
Trockenstress und Ertragsstabilität im Maisanbau
Trockenstress: Symptome und Auftreten
Besonders sensibel ist die Phase rund um die Blüte (Juli). Kritischer Trockenstress kann hier zu einer schlechten Befruchtung und in der Folge zu einer unbefriedigenden Kolbenbildung führen. Dies mindert sowohl den Gesamttrockenmasseertrag als auch die Silomaisqualität. In manchen Jahren kann der Mais bereits im Streckungswachstum (Juni) mit Blattrollen und vermindertem Wuchs auf Trockenstress reagieren (siehe Abb. 1: Trockenstress im Streckungswachstum, Juni 2022).


„Unser Ziel ist, dass neue Sorten unter verschiedensten Anbaubedingungen "high-performen".“
Fazit
- In den letzten Jahren (z. B. 2018 oder 2022) kam es vielerorts zu sehr trockenen Bedingungen, die den Maisanbau vor Herausforderungen stellten.
- Zukünftig wird das Anbaurisiko sehr wahrscheinlich durch wechselhaftere Witterungsbedingungen steigen.
- Ertragsstabilität ist ein wichtiges Merkmal für die Maiszüchtung, um das Anbaurisiko zu senken.
- KWS LUPOLLINO ist eine neu zugelassene Maissorte, die sich durch eine besondere Ertragsstabilität auszeichnet.
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