Zwischenfruchtanbau und GAP 2023 – Wie geht’s weiter?

Flächenentwicklung ab 2023

Rund 60 % der Teilnehmenden waren der Meinung, dass sich auch zukünftig die Zwischenfruchtanbaufläche auf dem aktuellen Niveau in Deutschland halten wird. Rund 21 % glauben sogar, dass die Anbaufläche noch steigen wird gegenüber insgesamt 14 %, die von einem rückläufigen Anbau ausgehen (Abbildung 1).

Mischung oder Einzelkomponente?

Stand heute würde die Mehrheit der Teilnehmenden weiter auf Zwischenfrucht-Mischungen setzen anstatt auf die Nutzung von Einzelkomponenten (Abbildung 2). Das lässt den Rückschluss zu, dass der durchs Greening geförderte Anteil von Zwischenfrucht-Mischungen im Anbau auch zu positiven Erfahrungen mit diesen geführt hat.

Wie wichtig wird die Stickstoffbindung mit Zwischenfrucht-Mischungen?

Einer der Gründe für das gleichbleibende bis steigendes Interesse am Zwischenfrucht-Anbau ist sicherlich das Nährstoffmanagement, was sich an den Antworten auf die Frage zur „Bedeutung von N-Bindung“ zeigt (Abbildung 3). Mehr als 85 % der Teilnehmenden sehen diese Eigenschaft als wichtig oder sehr wichtig an.