Hybridroggen - ein hochwertiges Futtermittel
Was bietet Ihnen Roggen in der Fütterung?
- Hoher Energiegehalt (MJ) pro Hektar
- Hoher Lysingehalt im Rohprotein
- Butyrat – aus Roggen – trägt zur Salmonellenreduktion bei
- Butyrat - aus Roggen - senkt den durch Skatol induzierten Ebergeruch
- Produktsicherheit durch geringe Fusariumanfälligkeit
- Verringertes Mutterkornrisiko durch die PollenPlus®-Technologie
Ackerbauliche Vorteile:
- Geringe Produktionskosten
- Hohe Stickstoffeffizienz (kg N pro kg Korn)
- Höchstes Ertragspotenzial aller Getreidearten
Ein fairer Ertragsvergleich: Die Landessortenversuche
Mehr Tierwohl in der Schweinefütterung
Wissenschaftlich belegt: Roggen als ideale Faserkomponente hat den höchsten Gehalt an Ballaststoffen und Fruktanen aller Getreidearten und sorgt damit für mehr Sättigung und Wohlbefinden beim Schwein.
Die Stärke des Roggens besteht aus komplexen Kohlenhydratverbindungen
- Gleichmäßiger und verlangsamter Abbau im Dünndarm zu Glucose
- Deshalb niedrigerer und gleichmäßigerer Blutzuckerspiegel
- Somit längeres Sättigungsgefühl
Hoher Verdauungsanteil im Dickdarm (Fermentation)
- Füllung des Dickdarms führt zu Sättigung und Beruhigung
Höherer Anteil an Fruktanen und damit Butyratbildung im Dickdarm
- Erhaltung der Darmschleimhaut und Darmgesundheit
- Verringerung der Skatolproduktion (Bestandteil des Ebergeruchs)
- Reduktion der Salmonellenbelastung
- Erhöhung des Wohlbefindens und Beruhigung
Welche Einsatzmenge empfiehlt die DLG?
Roggen als gesunde Futterkomponente

Im Vergleich zu Weizen zeichnet Roggen eine geringere Fusaiumanfälligkeit aus.
Mittelwerte der DON-Gehalte im Erntegut in Weizen und Roggen 2006 - 2016, eigene Darstellung nach Zahlen der Bayrischen Landesanstalt für Landwirtschaft (KWS LOCHOW, 2017)
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Bis zu zwei Drittel der deutschen Roggenernte werden für die Fütterung verwendet – setzen auch Sie auf das bewährte und regionale Futtermittel!
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