Nachhaltigkeitsstudie von Blonk Consultants:
Ökologischer Fußabdruck verschiedener Getreidearten auf dem Prüfstand
Ziele und Erkenntnisse
Blonk Consultants
KWS hat bei Blonk Consultants eine unabhängige Nachhaltigkeitsstudie in Auftrag gegeben.
Blonk Consultants ist ein führender internationaler Experte für die Nachhaltigkeit von Lebensmittelsystemen und unterstützt Organisationen dabei, ihre Umweltauswirkungen in der Wertschöpfungskette der Agrar- und Ernährungswirtschaft zu verstehen.
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Ziel der Studie
Das Ziel dieses Projekts war es, den ökologischen Fußabdruck von Nutzpflanzen in verschiedenen Regionen Deutschlands zu analysieren.
Dabei wurden die kompletten Anbaudaten (wie Saatgutmenge, Beizung, Bodenbearbeitung, Pflanzenschutz, Düngung, Ernte) für das Ergebnis berücksichtigt.
Details
Zeitraum: 2018 - 2021 (für die meisten Regionen)
Regionen: Burkersdorf, Almesbach, Herxheim, Vipperrow, Christgrün. Zusätzlich: Martinsbüttel, Schuby, Sonnewalde, Ruhlstorf, Thyrow.
Untersuchte Getreidearten: Winterroggen (offen bestäubt), Winterhybridroggen (unterteilt in PollenPLUS und Sonstige), Winterweizen, Wintergerste, Wintertriticale
Haupterkenntnis
KWS Hybridroggen verursacht pro Tonne Ernteertrag rund 70 kg und damit etwa 20 Prozent weniger CO2 als beispielsweise Weizen oder Gerste. Der Anbau von Hybridroggen für die menschliche Ernährung sowie als Futtermittel kann damit einen wichtigen Beitrag leisten, um die europäischen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
KWS bietet ein breites Portfolio verschiedener Kulturarten. Die Studie zeigt, dass unsere Strategie, insbesondere die Entwicklung hochwertiger Hybridroggensorten voranzutreiben, richtig ist – eine Ausweitung der Anbauflächen für Roggen ist ein Schritt zur Umsetzung der Green-Deal-Ziele.