Was wäre, wenn Sie Ihren Körnermais weniger trocknen müssten?
Undenkbar? Und doch möglich! Mit den neuen frühen Körnermais-Sorten von KWS.
Die aktuellen und kommenden Herausforderungen der Landwirtschaft hat KWS zum Anlass genommen, um den Körnermaisanbau neu zu denken.
Mit der Züchtung neuer, schnell abreifender Sorten (dry down Typen) sollen Landwirte bei der Überwindung agronomischer und wirtschaftlicher Schwierigkeiten unterstützt werden. Betriebskosten werden gesenkt und eine nachhaltigere Landwirtschaft wird gefördert. DryDown+ Sorten zeichnen sich vor allem durch ein außergewöhnliches Abreifeverhalten aus, was verschiedenste Vorteile mit sich bringt.
Die sichere und schnelle Abreife ermöglicht den Anbau von Körnermais in bisher untypischen Regionen und revolutioniert den Körnermaisanbau auch in bekannten Körnermaisgebieten. Den KWS Züchtern ist es gelungen, Sorten zu entwickeln, die mit Kornfeuchten von unter 20 % gedroschen werden können. Der Trocknungsaufwand nach der Ernte verringert sich somit signifikant, was zu einem gesicherterem Einkommen und einer geringeren Umweltbelastung beiträgt.
Mit KWS NEVO wurde im Frühjahr 2023 eine neue Sorte vom Bundessortenamt zugelassen, die speziell diese Bedürfnisse erfüllt. Mit Blick in die Zukunft ist das Dry-Down-Potential jedoch noch nicht ausgeschöpt. Das Ziel sind Sorten, die keinerlei Trocknungsaufwand mehr benötigen.
Körnermais undenkbar? Und doch möglich! Mit DryDown+
Erweiterte Fruchtfolge
Eingesparte Trocknungskosten
Nachhaltiger Anbau von Körnermais
Hohe & stabile Erträge
Mehr über DryDown+
Warum?
Die neuesten politischen Entscheidungen stellen Landwirte vor viele Herausforderungen. Die Reduzierung des chemischen Pflanzenschutzeinsatzes, eine gestärkte Biodiversität und die grundsätzliche Verringerung von Treibhausgasemissionen sind die angestrebten Hauptziele. Um diese Ziele zu erfüllen wird vorallem die Erweiterung der Fruchtfolgen diskutiert und empfohlen.
Eine neue Kultur anbauen und trotzdem rentabel sein? Undenkbar? Möglich, mit DryDown+ Sorten!
Vor allem in Regionen, in denen hauptsächlich Wintergetreide angebaut wird, nehmen die agronomischen Herausforderungen stetig zu. Sommerungen können als Auflockerung dienen und bringen viele Vorteile mit sich. Eine bessere Unkrautbekämpfung, weniger Krankheitsdruck und entzerrte Arbeitsspitzen sind nur ein paar positive Beispiele. Das ausgeprägt schnelle Abreifeverhalten der DryDown+ Sorten ermöglicht es Landwirten, Körnermais in verschiedensten Regionen ohne übermäßigen Trocknungsaufwand anzubauen. Die Sorten reifen sicher in Regionen mit einer Wärmesumme von insgesamt 1530 °Cd ab. Alles darüber hilft dabei, Trocknungskosten, Zeit und Emissionen einzusparen.
Wie?
Einer der Hauptkostentreiber im Körnermaisanbau ist der Trocknungsaufwand nach der Ernte. Regulär wird Körnermais mit einem Kornfeuchtegehalt von etwa 30 - 35 % geerntet. Für eine sichere Lagerung ist jedoch eine maximale Feuchte von <15 % nötig. So macht die Trocknung der Körner etwa 20 % aller Direktkosten im Körnermaisanbau aus. Die Trocknungskosten werden jedoch stark von den Energiepreisen beeinflusst, was den Trocknungskostenanteil an den Direktosten in die Höhe treiben kann.
Körnermais mit niedrigem Feuchtigkeitsgehalt und hohem Ertrag ernten ist undenkbar? Und doch möglich!
DryDown+ Sorten sind genau für diesen Zweck gezüchtet. In Regionen mit einer Wärmesumme von über 1530 °Cd kann der Mais mit einem Feuchtigkeitsgehalt von ca. 20 % gedroschen werden, was den Trocknungsaufwand um mehr als 50 % reduzieren kann – bei nahezu gleichem Kornertrag.
Damit dies für jeden Landwirt Realität wird, arbeiten die KWS Züchter an Sorten mit einem noch größeren Dry-Down-Potenzial. Sorten, die bereits mit 15 % Kornfeuchte geerntet werden könnten, lassen die Trocknung überflüssig werden. Zudem können landwirtschaftliche Betriebe in kühleren Regionen ebenfalls von niedrigeren Trocknungskosten profitieren.