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  • Zuckerrübe Cercospora Management
    CR+
    Die Top CR+ Sorten:


    • LUDOVICA KWS – Höchstleistung unabhängig vom Cercospora-Druck
    • BLANDINA KWS – Die gesündeste Nematoden-tolerante Sorte bei Cercospora

#FokusCR+ – Das sagt die Praxis.

Aktuelle Videos: Erfahrungsberichte, Pflanzenbau & Züchtung

CR+: Eine Revolution im Cercospora-Management

Den KWS Züchtern ist es gelungen, eine neue Cercospora-Resistenzquelle zu entschlüsseln. Sorten mit diesem neuen Merkmal werden CR+ Sorten genannt. Die Entwicklung dieser innovativen Genetik basiert auf klassischen Züchtungsprozessen. Das Ergebnis: Höchste Blattgesundheit bei Cercospora und ein sehr hohes Leistungsniveau bei starkem sowie bei geringem Befallsdruck.

Klassische und CR+ Sorte bei starkem Befallsdruck

Befallsverlauf von Cercospora mit CR+

Quelle: KWS, Standort Kandel 2021

Quelle: KWS, Standort Kandel 2021

Quelle: KWS SAAT SE & Co. KGaA, internationaler  AgroService, schematische Darstellung

Quelle: KWS SAAT SE & Co. KGaA, internationaler AgroService, schematische Darstellung

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Integriertes Cercospora-Management

Die CR+ Sorten bieten neue Möglichkeiten für ein integriertes Cercospora-Management. Die Besonderheiten der CR+ Genetik und deren richtiger Einsatz sind in diesem Handbuch dargestellt.

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Mehr Schutz + Mehr Leistung

Mehr Schutz

Sehr hohe Blattgesundheit bei Cercospora

  • Krankheitsverlauf verlangsamt
  • verringerte Befallshäufigkeit und -stärke
  • gesunde und produktive Blattfläche über einen langen Zeitraum
  • Einsparpotenzial bei den Fungizidmaßnahmen gegen Cercospora
  • bessere Feldhygiene durch geringeres Inokulumpotential

Mehr Leistung

Sehr hohes Ertragspotenzial bei Cercospora

  • sehr hohe Rüben- und Zuckererträge
  • stabile und hohe Zuckergehalte
  • hohe Ertragsstabilität
  • gesunde, weniger gestresste Rüben

Integriertes Cercospora-Management (ICM)

Eine nachhaltige Cercospora-Kontrollstrategie muss über das Anbaujahr hinaus gedacht werden und darauf abzielen den Cercospora-Befall bis zur Ernte abzuwehren.

Daher lautet das CR+ Management-Ziel: GRÜNE BLÄTTER BIS ZUR ERNTE.

Um dieses Ziel zu erreichen, müssen alle vorhandenen Werkzeuge im Sinne des Integrierten Cercospora Managements genutzt werden. Die CR+ Sorten bilden die Basis, kombiniert mit einem gezielten, ergänzenden Fungizideinsatz und acker- und pflanzenbaulichen Maßnahmen.

Sorte

Wählen Sie eine an die lokalen, ackerbaulichen Bedingungen angepasste CR+ Sorte.

Befallsmonitoring

Führen Sie regelmäßig Feldkontrollen zur Erkennung des Krankheitsausbruchs durch und beachten Sie Warnaufrufe. Feuchtigkeit und warme Temperaturen begünstigen das Auftreten der ersten Cercospora-Flecken.

Fungizide

Berücksichtigen Sie die Warnaufrufe und gültigen Bekämpfungsschwellen. Die erste Fungizidanwendung ist die wichtigste – rechtzeitig, nicht zu spät. Achten Sie bei folgenden Fungizidanwendungen auf einen Wirkstoffwechsel.

Pflanzenbau

Bodenbearbeitung: fördert die Zersetzung von mit Cercospora infizierten Pflanzenrückständen. Planen Sie Ihre Fruchtfolge: legen Sie eine mindestens 3-jährige Zuckerrübenpause ein, um den Krankheitsdruck zu verringern.

Unsere Praxisempfehlungen bei Einsatz der CR+ Genetik

  • Die erste Behandlung ist auch bei CR+ Sorten die wichtigste:
    Cercospora muss von Anfang an gestoppt werden.
  • Behandlung der CR+ Sorten nach Bekämpfungsschwelle (5/15/45).
    Die 5 % Schwelle wird in der Regel später erreicht als bei klassischen Sorten.
  • Einsparpotenzial ist ggf. bei weiteren Fungizid-Behandlungen gegen Cercospora möglich.
    Durch den verlangsamten Krankheitsverlauf können je nach Befallsdruck Behandlungen eingespart werden.

Das Ziel: Grüne Blätter bis zur Ernte.

CR+ Handbuch

Videos zum Thema Cercospora

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