Biostimulanzien
als Zusatzbeizung am Getreidesaatkorn
Autorin Wenke Haase, Ferdinand-von-Lochow-Stipendiatin
29.03.2021
Die zunehmenden Herausforderungen im Pflanzenbau erfordern besonders robuste und stresstolerante Pflanzen. Zusätzlich zu der innovativen Züchtung von Sorten, die sich den Gegebenheiten bestmöglich anpassen, beschäftigt sich KWS mit biologischen Beizzusätzen. Wenke Haase, Ferdinand-von-Lochow-Stipendiatin der KWS, hat während ihres Praktikums das erwartete Potenzial von Biostimulanzien bei Landwirten und Experten untersucht. Bei einer OnlineUmfrage mit 713 Antworten wurden die bisherigen Erfahrungen und die Erwartungen der Landwirte an eine solche biologische Beize erfasst. Daneben hat Wenke Haase Interviews mit firmeninternen und einigen externen Experten geführt.
Bitte gehen Sie das Thema unbedingt an. Ich bin überzeugt, dass dies die Zukunft ist.
INITIO
KWS hat ein einzigartiges System entwickelt, bei dem mehrere Inhaltsstoffe im Zusammenspiel die bestmögliche Wirkungsweise ermöglichen. Die Wirkstoffe setzen sich in Abhängigkeit von regionalem Schädlingsdruck, den klimatischen Bedingungen und den Anforderungen der Landwirte zusammen. KWS INITIO bietet praxiserprobte Lösungen für Saatgutbehandlungen, um den landwirtschaftlichen Herausforderungen der Zukunft erfolgreich zu begegnen. KWS INITIO verbessert nachhaltig die Entwicklung, Effizienz und Gesundheit von Nutzpflanzen.
Fazit
Biostimulanzien werden aufgrund der sich ändernden Bedingungen im Pflanzenbau weiter an Aufmerksamkeit gewinnen. Die besten Sorten können ihr volles Potenzial nur in gesunden und vitalisierten Böden erreichen. Der Fokus wird verstärkt auf Boden- und Pflanzeninteraktionen gelegt, welche sehr komplex sind. Es ist wichtig, gegenüber neuen Praktiken aufgeschlossen zu sein. Landwirte beschäftigen sich bereits seit einigen Jahren verstärkt mit wichtigen Themen wie Fruchtfolgeerweiterung, Humusaufbau, permanente Bodenbedeckung, regelmäßige Bodenanalysen etc. Ein weiterer Baustein im Gesamtsystem, um auf veränderte Umweltbedingungen zu reagieren, können die Biostimulanzien sein. KWS hat das Potenzial von Biostimulanzien wahrgenommen, so wie das große Interesse der Landwirte. Wir werden an dem Thema arbeiten und euch auf dem Laufenden halten.
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