Ist der Futterweizen dem Brotweizen ertraglich noch überlegen?
11.07.2018
In den Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen ist die Dichte der schweinehaltenden Betriebe sehr hoch, viele davon sind Selbstmischer und benötigen in ausreichender Menge Futterweizen für ihre Schweine. Da es sich hierbei um die Kernregionen
für Futterweizenanbau handelt, sollen diese drei Bundesländer im Folgenden näher betrachtet werden. In Nordrhein-Westfalen wurde im Schnitt zwischen der Ernte 2015 und 2018 auf 28 % der Winterweizenfläche Futterweizen angebaut, in Niedersachsen auf 19 % der Winterweizenfläche und in Schleswig-Holstein auf 12 % der Winterweizenfläche (siehe Abb. 1). Neue Hochertragssorten wurden in beiden Segmenten zugelassen. Es stellt sich nun die Frage: Ist der Futterweizen dem Brotweizen ertraglich noch überlegen?
