Ob Zuckerrüben, Mais, Getreide, Raps, Zwischenfrüchte oder Ökosaatgut: KWS stellt auf den DLG-Feldtagen einen breiten Querschnitt aus ihrem Sortenspektrum vor. Landwirte haben dabei nicht nur die Möglichkeit, leistungsstarke Sorten in Augenschein zu nehmen, sondern sich diese auch kompetent erklären zu lassen. Zahlreiche Berater aus allen KWS Segmenten sind täglich vor Ort, um Fragen zu beantworten und die Sorten zu erläutern.
Erweitert wird die persönliche Beratung durch das digitale Beratungsinstrument CultiVent. Das Fachberatungs-Tool kann der Landwirt per Website, App oder Newsletter nutzen. Es informiert vom Aussaatstärkenrechner bis zum Preisbarometer umfassend, kulturenübergreifend und regional angepasst zu allen wichtigen Fragen des Ackerbaus und der Betriebsführung. Die Besucher des KWS Stands können sich von den Vorteilen von CultiVent überzeugen.
Mit dem Ende der Zuckermarktordnung kommt der maximalen Wertschöpfung beim Zuckerrübenanbau eine besondere Bedeutung zu: Durch moderne Sorten mit kontinuierlichem Züchtungsfortschritt wird der Zuckerrübenanbau auch künftig für den Landwirt attraktiv bleiben. Zehn verschiedene Zuckerrübensorten stellt die KWS auf den Feldtagen vor. Unter dem Motto: „Mach Platz für die Rübe!“ werden DANICIA KWS, ANNELAURA KWS und LISANNA KWS als „Wertschöpfungslieferanten", die das genetische Potential für beste Leistungen unter allen Anbaubedingungen ausschöpfen, besonders in den Fokus gestellt. Für den höchsten BZ€ die Sorte DANICIA KWS, ANNELAURA KWS als Sorte mit dem höchsten BZ€ unter den zuckerreichen Sorten und LISANNA KWS als BZ€-stärkste Sorte für Flächen mit Nematodenbefall oder -verdacht.
Beim Mais steht die Sorte FREDERICO KWS im Mittelpunkt. Nicht umsonst, denn die mittelfrühe Sorte ist zur Ernte 2016 die erfolgreichste Neueinführung, die es bei der KWS je gab. Ein massiger Wuchs, ein sehr hohes Ertragspotential und gute Silomaisqualitäten zeichnen sie aus. Mit einer breiten Standorteignung ist FREDERICO KWS ideal sowohl für die Rinderfütterung als auch die Biogasanlage. Der Sorte ist auch eine Gewinnaktion gewidmet, die auf den DLG-Feldtagen erstmals präsentiert wird. Weitere neun Neuzulassungen von Silo-, Körner- und Energiemaissorten in diesem Jahr unterstreichen den Anspruch von KWS auf Leistungs- und Innovationsführerschaft in der Maiszüchtung. Sechs Rapssorten und acht Zwischenfruchtmischungen runden das Angebot in diesem Segment ab.
Mit QualityPLUS setzt KWS weiterhin auf hohe Getreide-Saatgutqualität und legt damit den Grundstein für den erfolgreichen Anbau. Je sechs Roggen-, Weizen- und Gerstensorten werden auf den DLG-Feldtagen zu sehen sein. Darunter auch der Eliteweizen KWS MONTANA, der wegen seiner ausgezeichneten Backeignung bereits von vielen Mühlen nachgefragt wird. Mit KWS DANIELLO und KWS GATANO sind erste Hybridroggen aus dem System VorsprungPlus auch in Deutschland zugelassen. Die Wertprüfung hat die Ergebnisse des Versuchsnetzwerkes und damit den Ertragsfortschritt bei Roggen bestätigt.
Vom züchterischen Know-how der KWS profitiert auch der Öko-Landwirt: Mit einer großen Sortenvielfalt ist KWS einer der führenden Anbieter für Öko-Saatgut in Deutschland. Ein Schwerpunkt bei den DLG-Feldtagen ist die Vorstellung eines Forschungsprojekts zur Vogelfraßabwehr im Mais. Dabei testet KWS zusammen mit verschiedenen Kooperationspartnern als Alternative zur konventionellen Beize ein natürliches Repellent zur Abwehr von Vogelfraß bei Mais. Darüber hinaus werden die neuen Weizensorten KWS LIVIUS und KWS MILANECO sowie Erbsen als heimischer Proteinlieferant vorgestellt.
Ergänzend informiert KWS am Donnerstag, 16. Juni, in den Foren bei zwei Veranstaltungen: Im Forum 1 geht es von 14:30 bis 15:30 Uhr um das Thema „Mit Hybridroggen auf die Überholspur?“, im Forum 2 ab 13:30 Uhr um „Schluss mit der Einsamkeit – Lebendmulch, Untersaat und Zwischenfrucht als Partner im Maisanbau“ mit Impulsvortrag von Andreas Krull, KWS.