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Kunst im BiT: Gekonnte Striche eines Vollblutkünstlers

27.5.2016

Die Themen, die dem Künstler Mario Leibner auf der Straße ins Auge springen, greift er für seine zeitgenössische Arbeit auf. Dazu erfindet er Geschichten, spielt mit Figuren und lebt Gefühle aus. Seine Werke bilden mit dem Titel „liebemachtgeld“ die 45. Ausstellung im Biotechnikum der KWS SAAT SE, die am Donnerstag eröffnet wurde.

KWS Vorstandssprecher Hagen Duenbostel (von links), der Künstler Mario Leibner JKL und Ulrike Gaycken vor Leibners Werk „Zeitverschiebung“.

KWS Vorstandssprecher Hagen Duenbostel (von links), der Künstler Mario Leibner JKL und Ulrike Gaycken vor Leibners Werk „Zeitverschiebung“.

„Mit jedem seiner Werke erzählt uns Mario Leibner eine einzigartige Geschichte“, begrüßte Dr. Hagen Duenbostel, Sprecher des Vorstands der KWS, die Gäste bei der Vernissage. An Themen mangelt es dem Künstler aus Erfurt dabei nicht, denn er geht mit offenen Augen durch das Leben. Schon die Titel seiner Werke wie „Die Ausgelebten werden umgesiedelt“ oder „Liebeskummer, bis Gras drüber gewachsen ist“ versetzen die Gedanken und Gefühle des Betrachters in Vibration. Leibners Kunst fordert zum Dialog heraus. Genau dieser gedankliche Austausch initiiert durch Themen der Bildenden Kunst sei der Wunsch der KWS und das Ziel der wechselnden Ausstellungen im BiT und der KWS Art Lounge NEWCOMER.

„Mario Leibner JKL ist ein Vollblutkünstler, der durch eine innere Notwendigkeit und die Macht seiner Empfindungen zum Malen getrieben wird und das bereits seit seiner Kindheit“, erklärte Dr. Ulrike Gaycken in ihren einleitenden Worten. Nicht nur seine Begabung lasse ihn immer neue Bildern zeichnen und malen, sondern auch der Wunsch, seine künstlerischen Fähigkeiten meisterlich zu trainieren. Während eines Studiums zum Werbegrafiker und Designer und eines Studiums "Freie Kunst" an der Bauhaus Universität Weimar erweiterte Leibner seine Qualifikationen. Er ist Maler, Grafiker, Keramiker und Objektkünstler. Archivierte Eindrücke, aber auch frische Erlebnisse drängen den Künstler mit unermüdlicher Energie zu neuen Werken. „Sein Strich ist gekonnt und einige Werke erinnern an den Pointillismus“, beschrieb Gaycken die Kunst, deren geometrische Figuren und geheimnisvolle Symbole den Bildaufbau bestimmen und den Betrachter zur Dekodierung der Werke animieren.

Mit jazzigen Klängen griff das Einbecker Saxophon-Ensemble mit Carolin Schirmer, Kerstin Fritze und Günter Tepelmann das Thema der Ausstellung gekonnt auf und erzeugte einen perfekten Rahmen.

Interessierte können am Mittwoch, 17. August 2016 um 18.30 Uhr, die Ausstellung noch einmal besuchen. Anmeldungen dafür nimmt Bettina Alex von der KWS SAAT SE, Tel. 05561-311-638 oder Mail an bettina.alex@kws.com, gern entgegen.

Über KWS*

KWS ist eines der führenden Pflanzenzüchtungsunternehmen weltweit. 4.700 Mitarbeiter in 70 Ländern erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2014/2015 einen Umsatz von 986 Mio. Euro und erzielten dabei ein Ergebnis von 113 Mio. Euro vor Zinsen und Steuern (EBIT). Seit rund 160 Jahren wird KWS als familiengeprägtes Unternehmen eigenständig und unabhängig geführt. Schwerpunkte sind die Pflanzenzüchtung und die Produktion sowie der Verkauf von Mais-, Zuckerrüben-, Getreide-, Raps- und Sonnenblumensaatgut. KWS setzt modernste Methoden der Pflanzenzüchtung ein, um Erträge sowie Resistenzen gegen Krankheiten, Schädlinge und abiotischen Stress weiter zu verbessern. Um dieses Ziel zu realisieren, investierte das Unternehmen im vergangenen Geschäftsjahr mit 174 Mio. Euro und damit 17,7 Prozent des Umsatzes in Forschung und Entwicklung. Weitere Informationen: www.kws.de.

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