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Kunst im BiT: Sibylle Springer zeigt flüchtige Zufälligkeiten

9.2.2016

Sibylle Springer verbindet in ihrer Kunst meisterhaft das Abstrakte mit dem Konkreten. Die 19 Werke der jungen Künstlerin aus Bremen bilden mit dem Titel „liquid, light“ die 44. Ausstellung im Biotechnikum der KWS SAAT SE, die am Donnerstag eröffnet wurde.

Eva Kienle, Mitglied des Vorstands der KWS, Künstlerin Sibylle Springer und Gabriele Sand vom Sprengel Museum Hannover vor einem der Kunstwerke.

Eva Kienle, Mitglied des Vorstands der KWS, Künstlerin Sibylle Springer und Gabriele Sand vom Sprengel Museum Hannover vor einem der Kunstwerke.

Straßen im Regen erstrahlen im Scheinwerferlicht vorbeifahrender Autos. Nur für den Bruchteil einer Sekunde kann der Betrachter die Szene erkennen, die dann wieder hinter einem Schleier aus Regenschauern zurücktritt. „Sibylle Springer fasziniert mit einem geschickten Spiel des Zeigens und Verbergens“, sagte Eva Kienle, Mitglied des Vorstands der KWS, bei der Begrüßung. Die Künstlerin wünsche sich für ihre Werke Betrachter, die ihre Kunst lange und auch oft anschauen. Genau diesen Wunsch können die Besucher der Ausstellung und die Mitarbeiter der KWS in den kommenden drei Monaten erfüllen.

Die einleitenden Worte der Vernissage übernahm Gabriele Sand vom Sprengel Museum in Hannover. Sie verwies auf die hervorragende Schule in der Vita der Künstlerin. Bereits während ihrer Zeit als Meisterschülerin bei Karin Knefel an der Hochschule für Künste in Bremen habe Springer ihr Talent bewiesen. Ein späterer Aufenthalt in New York sei dann prägend für ihre Weiterentwicklung gewesen. Graffitis in den dunklen Tunneln der New Yorker U-Bahn malte sie begeistert. „Springer gelingt es, einzigartige Phänomene darzustellen, die sonst kaum mehr als flüchtige Zufälligkeiten sind“, kommentierte Sand die Werke. Auch wenn die Künstlerin abstrakt malt, flimmern im Hintergrund konkrete Erfahrungen des Sehens und Erlebens. Am Ende geht es nicht mehr in erster Linie um die Abbildung einer Wirklichkeit. Das gesamte Werk ist eine Diskussion, ein Spiel aus Form und Farbe.

Einen besonderen musikalischen Rahmen für die Vernissage zauberte der italienische Sänger und Gitarrist Danilo mit einer Ballade Leonardo da Vincis.

Für Interessierte gibt es am Mittwoch, 13. April 2016 um 18.30 Uhr, Gelegenheit für einen Besuch der Ausstellung. Anmeldungen für diesen Termin nimmt Bettina Alex von der KWS SAAT SE unter Tel. 05561-311-638 oder per Mail an bettina.alex@kws.com gern entgegen.

Über KWS*

KWS ist eines der führenden Pflanzenzüchtungsunternehmen weltweit. 4.700 Mitarbeiter in 70 Ländern erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2014/2015 einen Umsatz von 986 Mio. Euro und erzielten dabei ein Ergebnis von 113 Mio. Euro vor Zinsen und Steuern (EBIT). Seit rund 160 Jahren wird KWS als familiengeprägtes Unternehmen eigenständig und unabhängig geführt. Schwerpunkte sind die Pflanzenzüchtung und die Produktion sowie der Verkauf von Mais-, Zuckerrüben-, Getreide-, Raps- und Sonnenblumensaatgut. KWS setzt modernste Methoden der Pflanzenzüchtung ein, um Erträge sowie Resistenzen gegen Krankheiten, Schädlinge und abiotischen Stress weiter zu verbessern. Um dieses Ziel zu realisieren, investierte das Unternehmen im vergangenen Geschäftsjahr mit 174 Mio. Euro und damit 17,7 Prozent des Umsatzes in Forschung und Entwicklung. Weitere Informationen: www.kws.de.

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